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MG in Österreich: Wie MG 2023 zu elft wachsen will

Die Performance von MG in Österreich beschreibt Andreas Kostelecky, Managing Director MG Motor Austria, bei der Jahrespressekonferenz im Sperling im Wiener Augarten, so: "2021 waren wir wieder da. 2022 wollten wir Autos verkaufen." So ganz gelungen, ist das nicht, denn es fehlte an den Autos, die man hätte verkaufen können. Dabei hätte man es ganz anders geplant. 

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Drei Modelle führte MG 2022 ein: Den ersten elektrischen Kombi, den MG5, den kompakten SUV MG4 und den MG ZS EV. Zudem hat man das Händlernetz aufgebaut, man ist nun bei 34 vertreten. Händler seien ein wichtiger Partner bei der Etablierung einer Marke, so der General Manager Andreas Kostelecky. Das Agenturmodell käme für MG nicht in Frage.

1.264 neue Autos wurden es am Ende, die 2022 neu zugelassen wurden. Im Vergleich zu 2021 immerhin ein massives Wachstum von 75,8 Prozent (2021: 719 Pkw). Herausragend ist, dass mehr Privatkunden zugeschlagen haben als Firmenkunden (58 zu 42 Prozent).

Das alles hat ein Team erreicht, nicht größer als eine Fußballmannschaft. Und so soll es auch weitergehen. 2023 will man neue Rekorde knacken. Womit?

Mit dem MG5, den man relaunchen will. Mit dem MG4, der zwei neuen Versionen entgegenblickt: 1. eine Extra Long Range Variante mit 77 kw/h-Batterie, die 530 km plus an Reichweite verspricht. Und 2. eine Performance Variante mit Allradantrieb.

Man wünscht MG das Beste, doch die Konkurrenz ist groß. Selbst innerhalb des SAIC-Konzerns, zu dem MG gehört. Eine andere Marke aus dem Konzern, die zur Zeit für Furore sorgt, ist BYD.

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2024 feiert die Urmarke ihr 100-jähriges Jubiläum. Als Geschenk will man sich und den Fans einen Roadster bereiten. Als Concept Car wurde dieser bereits vorgestellt. 2024 soll das Serienmodell folgen, es soll demnächst präsentiert werden.