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Mazda CX3: Unauffällig aufgepeppt

Die übliche Modellpflege, die diesmal den bisher durchaus erfolgreichen Mazda CX-3 erwischt hat, bringt optisch außen wenig Neues.

- DesignänderungenChromakzente im Bereich der vorderen Stoßstange“, so Mazda, ein leicht veränderter Kühlergrill, adaptive LED-Matrixscheinwerfer mit je elf einzeln steuerbaren LED-Segmenten – das war’s im Wesentlichen.

Innen fällt das Fehlen des Handbremshebels auf. Jetzt wird elektronisch handgebremst, was eine Armlehne mit einem Staufach ermöglicht. Die akustische Dämmung soll auch verbessert worden sein, schwören die Japaner.

 

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- Assistenzsysteme Auch bei den Sicherheits- und Assistenzsystemen ist nachgearbeitet worden. Darum ist nun etwa ein adaptiver Tempomat, der bei Automatikgetriebe auch Start-Stopp-Verkehr beherrscht und automatisch beschleunigt verzögert und Abstand hält, eine Einparkhilfe auch für vorne und optional eine Smartphone-Integration ( Android, Apple) zu haben.

- Antrieb Unter der Haube gibt’s relevante Neuigkeiten. Der Dieselmotor hat mehr Hubraum (1,8 statt 1,5 l), mehr Leistung (115 statt 105 PS) und eine bessere Reinigung, wobei er trotz Euro 6d-Temp ohne teuren SCR-Kat auskommt. Er setzt stattdessen auf einen Stickoxid-Speicherkat, der das Reduktionsmittel Adblue nicht braucht. Die neue Norm schaffen übrigens dank findigem Feinschliff alle Motoren (Benziner: 121 und 150 PS).

Wie bisher gibt es diverse Kombinationen aus Allrad, Automatik, Schaltgetriebe oder Frontantrieb. Und in allen Varianten wird serienmäßig die Fahrdynamikregelung „G-Vectoring Control“ geliefert, die nicht über die Bremsen, sondern über die Motorsteuerung wirkt.

 

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- Ausstattung Dazu kommen sieben hippe Ausstattungsvarianten, Emotion, Challenge, Takumi, Attraction, Revolution (ab da ist z.B. schon ein Head-up-Display dabei), Revolution Top (Lederausstattung, Bose-Soundanlage) und Takumi Plus (alles und noch viel mehr).

- Preise Sie liegen zwischen 19.790 und rund 33.000 Euro.