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Ein paar Buchstaben weniger und mehr Power: Der neue DS 7

Er stand gewissermaßen am Anfang der noch jungen DS Automobiles-Geschichte, denn der DS 7 Crossback war 2018 das erste unabhängig entwickelte DS Modell. Nun wurde das neue Modell präsentiert, der DS 7: Dieses hat ein paar Buchstaben (das "Crossback" entfällt) und viel Chrom verloren, ist insgesamt eleganter und hat mehr Kraft. Hier nun die Details:

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Exterieur-Design-Update
Optisch legt der im französischen Werk Mulhouse gebaute DS 7 vor allem beim Außendesign nach: er bekommt einen neuen Kühlergrill und neue DS Wings (optische Verlängerungen des Kühlergrills), zudem trägt er die neue Lichtsignatur (DS Pixel Led Vision 3.0 und DS Light Veil). Auch neue Stoßfänger sowie neue Räder mit bis zu 21 Zoll schmücken den SUV. Zwei der sechs Lackfarben sind neu hinzugekommen in Form von Seiden-Grau (bekannt vom DS 4) und Saphir-Blau.
 

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Dank einer neuen Heckklappenverkleidung wirkt das DS 7 Heck optisch gestreckt. Insgesamt wächst der DS 7 marginal auf 4,59 Meter in der Länge (+2 cm), 1,90 Meter in der Breite (+1 cm) und 1,63 Meter in der Höhe (+1 cm).

Auf dem Heck thront nun der Markenname „DS AUTOMOBILES“ zwischen den neuen und schlankeren Rückleuchten in Schuppenoptik. Dieser steht nun außerdem auf matt-schwarzem Untergrund statt Chrom. Überhaupt wurden beim neuen DS 7 auf üppige Chrom-Elemente verzichtet, was von Chefdesigner Thierry Metroz als „Chrom-Detox“ beschrieben wird. Unter anderem sind die DS Wings (Serie), die Fensterrahmen (Serie in der Ausstattung PERFORMANCE LINE) und die Umrandungen der LED-Heckleuchten (Serie) in Matt-Schwarz gehalten, statt zuvor in Chrom. Auch das DS Logo auf dem Kühlergrill kann erstmals in Schwarz geordert werden. Neben der moderneren Optik gab es einen weiteren Grund für das „Chrom-Detox“: Für die Herstellung von Chrom wird in der Produktion viel Energie und CO2 verbraucht, man möchte nachhaltiger werden.

Interieur-Design-Update

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DS zeigt sich gerne extravaganter als die Mitbewerber. Zwei Beispiele: 

  • DS setzt auf Perlenstich-Ziernähte: Sie werden nun auch in den Farben Weiß und Saphir angeboten und sind unter anderem an den erstmals auch in Perl-Grau angebotenen Uhrenarmband-Sitzen, am Armaturenbrett und den Seitenverkleidungen zu finden.
     
  • Die Polsterung im Uhrenarmband-Design: 18 Monate Entwicklungsarbeit im DS Design Studio Paris zusammen mit Sattlermeistern dauerte die Entwicklung des eigenen Markenzeichens, die „Bracelet-Sitze". Das bayrische Vollnarbenleder erhält durch die aufwendige Verarbeitung das einzigartige Finish, das metallenen Uhrenarmbändern nachempfunden ist.

Vier Ausstattungsvarianten stehen zur Auswahl: Opera (die edelste Variante), Rivoli (knapp dahinter), Bastillle (Einstiegs-Variante) und Performance Line (sportliche Variante).

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Technisches Update

Der neue DS 7 kommt nun mit dem DS Iris System, das eine völlig überarbeitete Schnittstelle, die vollständig konfigurierbar, reaktiv und nahtlos eingelassen ist. DS Iris ist die natürliche Spracherkennung und steuert beispielsweise die Navigation, Klimatisierung, Sitzheizung und gibt unter anderem Auskunft zum Wetter. Das Menü des hochauflösenden 12-Zoll-Touchscreens besteht aus Widgets, die alle frei individualisierbar sind. Die Funktion Mirror Screen für Smartphones ist nun auch kabellos (über Wi-Fi) verfügbar.

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Mit DS Pixel Led Vision 3.0 zieht eine weitere technische Neuerung in den DS 7 ein. Die PIXEL-Funktion bietet den Vorteil einer optimalen Beleuchtung ohne Blendung des Gegenverkehrs. Der Lichtstrom ist stärker und gleichmäßiger mit einer auf 380 Meter erhöhten Reichweite bei Fernlicht. Das PIXEL-Fernlichtmodul besitzt 84 LEDs, die sich über drei Reihen erstrecken. Die Beleuchtung in Kurven wird durch die Intensität der äußeren LEDs des PIXEL-Moduls in Abhängigkeit vom Lenkeinschlag gesteuert.


DS Light Veil ist das neue Tagfahrlicht im DS 7. Es wurde von den Arbeiten an den Konzeptfahrzeugen DS X E-TENSE und DS AERO SPORT LOUNGE inspiriert. Das Licht scheint sich durch die Farbe der Karosserie zu bewegen. DS LIGHT VEIL besteht aus dem Tagfahrlichtmodul und vier weiteren vertikalen Leuchtelementen, die aus 33 LEDs bestehen. Die Innovation kommt durch den Herstellungsprozess: Die lasergravierte Polycarbonat-Oberfläche wird auf der Innenseite lackiert, sodass sie abwechselnd hell und in Wagenfarbe erscheint.

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Features, die man bereits vom Crossback kennt:
• DS ACTIVE SCAN SUSPENSION: Bei der kameragesteuerten, aktiven Federung liefert eine hinter der Windschutzscheibe verbaute Kamera gemeinsam mit vier Neigungssensoren und Beschleunigungsmessern Analysedaten an einen Rechner, der fast in Echtzeit jedes Rad unabhängig ansteuert und die Dämpferhärte kontinuierlich gemäß den übermittelten Informationen anpasst.
• DS NIGHT VISION: Dank der Infrarotkamera im Kühlergrill kann DS NIGHT VISION die Nachtsicht um bis zu 300 Meter verbessern und Fußgänger und Tiere größer als 50 Zentimeter erkennen. In der digitalen Instrumentenanzeige hat der Fahrer eine klare Sicht auf das Geschehen vor dem Fahrzeug. Vor möglichen Gefahren in der Nähe der Fahrbahn warnt das System zunächst visuell und anschließend akustisch.
• DS DRIVER ATTENTION MONITORING: Mittels zwei Kameras wird der Aufmerksamkeitsgrad des Fahrers analysiert. Die erste Kamera prüft das Verhalten des Fahrzeugs in der Umgebung und die zweite, dem Fahrer zugewandte Kamera analysiert die Augenlidbewegung des Fahrers, um Rückschlüsse auf den Grad der Müdigkeit zu ziehen.
• DS DRIVE ASSIST: Der neue DS 7 ist weiterhin mit DS DRIVE ASSI

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Motorisierung

Der DS 7 wird in vier Motorisierungen angeboten: drei Plug-in-Hybrid-Versionen und eine Diesel-Version. Benzinmotoren fallen komplett aus der Palette. Ab 2025 will DS ja nur noch reinelektrische und Plug-in-Hybrid-Versionen anbieten.

Zu den bereits vom DS 7 Crossback bekannten Motorisierungen gibt es eine Neuerung: Er kommt als DS 7 E-Tense 4x4 360 mit 265 kW-Systemleistung (360 PS), Allradantrieb, PureTech-Benzinmotor mit 147 kW (200 PS) und zwei Elektromotoren mit 81 kW (110 PS) vorne und 83 kW (112 PS) hinten. Das Fahrwerk ist um 15 mm abgesenkt, die Spur breiter (+24 mm vorn, +10 mm hinten) und die vorderen Bremsen haben einen Durchmesser von 380 Millimetern mit speziellen Bremssätteln der Motorsportabteilung DS Performance. Der DS 7 E-Tense 4x4 360 beschleunigt von 0 auf 100 km/h in lediglich 5,6 Sekunden. Die elektrische Reichweite kombiniert beträgt 65 Kilometer, die elektrische Reichweite innerstädtisch 81 Kilometer. Die Ladezeit liegt bei rund zwei Stunden mit einem 7,4-kW-Charger.

Marktstart in Österreich für den neuen DS 7 ist der Herbst 2022. Die Bestellungen werden im Sommer geöffnet, womit auch die finalen Preise für die DS Neuauflage bekanntgegeben werden.

  1. DS 7 E-TENSE 4x4 300: 220 kW-Systemleistung (300 PS) mit Allradantrieb, PureTech-Benzinmotor mit 147 kW (DS 7 E-TENSE 4x4 300 (Systemleistung 220 kW/300 PS), elektrische Reichweite (kombiniert): 65 km, elektrische Reichweite (innerstädtisch): 81 km, jeweils nach WLTP
  2. DS 7 E-TENSE 225: 165 kW-Systemleistung (225 PS) mit Frontantrieb, PureTech-Benzinmotor mit 133 kW (180 PS) und einem Elektromotor vorne mit 81 kW (110 PS), elektrische Reichweite (kombiniert): 66-67 km, elektrische Reichweite (innerstädtisch): 66-68 km, jeweils nach WLTP
  3. DS 7 BlueHDi 130: Dieselmotor mit 96 kW (130 PS) und Automatikgetriebe