Honda bringt eine CB1000 Hornet
Im Modelljahr 2023 ließ Honda die CB750 Hornet Modellbezeichnung in Europa wieder aufleben. Und die Honda wurde auf Anhieb das meistverkaufte Naked Bike in Europa im Jahr 2023. Es folgte die CB500 Hornet und nun kommt fürs neue Modelljahr die CB1000 plus eine SP-Version.
Der Motor entstammt der 2017er CBR1000RR Fireblade, leistet 152 PS/112 kW (bei 11.000 U/min) und 104 Nm bei 9.000 U/min. Kombiniert wird der Motor mit einem Sechsganggetriebe, das um eine Anti-Hopping-Kupplung ergänzt wurde. Der Motor hat eine mittragende Funktion im neuen Stahlrahmen, für den die Torsionssteifigkeit um 70 Prozent erhöht werden konnte (im Vergleich zur Vorgänger-CB1000R). Die Sitzhöhe des Naked Bikes beträgt 809 mm.
Für die passende Optik sorgen LED-Doppelscheinwerfer, ein breitschultriger Tank (17 Liter) und eine zugeschnittene Heckpartie. Die schmale Taille der Sitzeinheit soll den traditionellen Hornet Look unterstreichen, so wie der subtil geschwärzte Rahmen und der gitterartige Heckrahmen.
Der Fahrer bekommt seine Informationen über ein 5 Zoll TFT Farb-Display mit „Optical Bonding“-Technik. Außerdem ist die CB1000 Hornet mit einer Traktionskontrolle (Honda Selectable Torque Control) ausgestattet. Für die HSTC-Traktionskontrolle mitsamt integrierter Wheelie Control stehen vier Stufen zur Auswahl; zusätzlich lässt sich diese Funktion auch komplett abschalten. Das Throttle By Wire-Gasgriff-Management bietet drei vorkonfigurierte Fahrmodi (Sport, Standard, Rain), deren Parameter sich aus Leistung, Motorbrems-Verhalten und HSTC-Traktionskontrolle mitsamt integrierter Wheelie-Control zusammensetzen. Zwei User-Optionen ermöglichen dem Fahrer, sein individuelles Setup zu bündeln.
SP-Version
Darüber hinaus bietet Honda auch eine SP Version der CB1000 Hornet an – mit einer Leistung, die auf 157 PS steigt (bei 107 Nm max. Drehmoment). Sie verfügt zusätzlich über einen einstellbaren Öhlins TTX36 Dämpfer hinten, einen serienmäßigen Quickshifter und ein Brembo Stylema Bremssystem.
Die CB1000 Hornet kostet in Österreich ab 11.990 Euro, die SP-Version kostet 2000 Euro mehr.