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Wie die neue BMW R 18 zum Dragster wird

Erst im April des heurigen Jahres präsentierte BMW die neue R 18. Nun hat auch schon der renommierte Custom-Bike-Designer Roland Sands Hand angelegt und die R 18 zum Dragster gemacht.

Im Fall des R 18 Dragster behielt das Team um Roland Sands die serienmäßige Lenkachse der R 18 bei, entfernte das ursprüngliche Heck des Motorrads und verwandelte es in ein Dragster-Bike. Außerdem entschied sich Roland Sands dafür, die Karosserie der R 18 beizubehalten, veränderte aber den vorderen und hinteren Kotflügel, um sie an den modifizierten Rahmen anzupassen. Der gesamte Anpassungsprozess dauerte drei einhalb Monate. 

"Bei einem Motor, der so sichtbar im Mittelpunkt steht, dachte ich direkt an Muscle Cars. Meine Familie hatte schon immer ein Faible für schnelles Fahren und mein Vater war ein Dragster-Rennfahrer. Deshalb hielt ich es für sinnvoll, das Motorrad auf das Wesentliche zu reduzieren und es so umzubauen, dass es auf einer geraden Strecke schnell fährt", erklärt Roland Sands.

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Die neue R 18 bietet dabei eine sehr umbaufreundliche Architektur. Entsprechend verfügt sie über einen leicht abnehmbaren Heckrahmen und einen einfach zu demontierenden Lacksatz. Dies gewährt einen hohen Grad an Freiheit, um die Heckpartie der neuen R 18 mit vergleichsweise geringem Aufwand nach den persönlichen Vorstellungen umzubauen und die Lackierung nach eigenen Wünschen zu gestalten. „Die Elektronik war definitiv am schwierigsten zu bearbeiten, da wir Lachgas hinzugefügt, den Serienauspuff entfernt und das Einlasssystem des Motors drastisch verändert haben. Es war ein kleines Experiment, aber wir haben es geschafft! Die R 18 ist beeindruckend und sehr gut verarbeitet, wie man es von BMW Motorrad erwartet. Ich habe mich von Anfang an sehr darauf gefreut, mit diesem Umbau zu beginnen!“ betont Roland.

Neben dem Custom Bike schuf Roland Sands für die neue R 18 zwei verschiedene Design-Kollektionen von Aluminium-Frästeilen, die ab Marktstart verfügbar sein werden: „Machined“ und „2-Tone-Black“. Zu den „Machined“- und „2-Tone-Black“-Umfängen zählen beispielsweise Vorder- und Hinterräder.