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BMW Motorrad präsentiert die Neuen: Was 2025 Schönes bringt

BMW peppt auf: Sowohl die beiden Superbikes M 1000 RR und S 1000 RR als auch die Roadster M 1000 R und S 1000 R starten technisch und optisch überarbeitet sowie mit erweiterten Serienumfängen in die kommende Motorradsaison. Übergreifende Änderungen sind dabei die Euro 5+ Homologation der Antriebe sowie die Ausstattung mit M Kurzhub-Gasgriff mit verringertem Drehwinkel.

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Und so sieht es im Detail aus:
Den Angang macht ab Jänner 2025 die neue M 1000 RR – kurz M RR. Sie profitiert von einer deutlichen Leistungssteigerung des Reihenvierzylinders um 4 kW (6 PS) auf 160 kW (218 PS) dank eines umfangreichen Maßnahmenpakets.

Zudem bekommt sie eine optimierte Aerodynamik durch eine neu designte Verkleidung im Frontbereich. Noch schnellere Rundenzeiten auf der Rennstrecke unterstützen die neu konstruierten M Winglets 3.0 mit gesteigertem Abtrieb. Außerdem wurde der Flex Frame nochmals weiterentwickelt und verfügt jetzt auf der linken Seite über eine neue Motoraufnahme.

Auch bei den Regelsystemen legte BMW Motorrad Hand an. So verfügt die Dynamische Traktionskontrolle DTC dank Lenkwinkelsensorik über die neue Funktion Slide Control. Dadurch erhielt die DTC eine neue Unterteilung in Slip Control und Slide Control. Ebenfalls der Einführung der Lenkwinkelsensorik ist die neue Funktion Brake Slide Assist des BMW Race ABS Pro geschuldet. In Kombination mit dem M Kurzhub-Gasgriff ergibt sich dadurch laut Hersteller mehr Performance und Kontrolle.

Wie bisher wird die neue M RR in zwei Versionen angeboten: Als M 1000 RR Basisvariante in der Grundfarbe Lighwhite uni und als M 1000 RR M Competition in der Grundfarbe Blackstorm metallic jeweils in Kombination mit der Grafik in M Farben.

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Bikes deutlich nachgeschärft


Gerade im Hinblick auf den Rennstreckenbetrieb wurde auch die S 1000 RR – kurz Doppel-R – deutlich nachgeschärft. Durch den M Kurzhub-Gasgriff reagiert die S 1000 RR noch direkter auf jeden Befehl am Gasgriff, neue Winglets sorgen für noch mehr Abtrieb, eine neue Vorderradabdeckung mit integrierten Brake Ducts verbessert die Bremsenkühlung und neue Verkleidungsseitenteile sorgen für neues Design.

Darüber hinaus wurde die Serienausstattung der Doppel-R verbessert: Fahrmodi Pro ist nun serienmäßig an Bord – mit zusätzlichen Fahrmodi „Race Pro“, zwei weiteren Kombinationen von Gasannahme und Antriebsmoment sowie den Funktionen Engine Brake und Hill Start Control Pro, fünffach einstellbarem ABS in den „Race Pro“-Modi sowie dem ABS-Setting „Slick“. Ebenso neuer Serienumfang ist der Dynamische Bremsassistent DBC.


Für die kommende Saison erhielt die M 1000 R – kurz M R – mit dem neuen, aus den RR Modellen abgeleiteten, zweiflutigen LED-Scheinwerfer und dem M-Logo im Lufteinlass zwischen den Scheinwerfern ein neues Design. Auch die Traktionskontrolle DTC wurde überarbeitet. Die Regel-Strategie wurde aus den RR-Modellen abgeleitet und bringt in Kombination mit dem M Kurzhub-Gasgriff vor allem im Race Modus für Trackdays eine spürbare Verbesserung.

Gesteigerte Sprint-Performance


Der Dynamic Roadster S 1000 R – kurz Single-R – geht mit druckvollerem Reihenvierzylinder an den Start. Es stehen jetzt 125 kW (170 PS) Leistung auf Abruf bereit. Zudem sorgt eine kürzere Sekundärübersetzung für gesteigerte Sprint-Performance. Noch geschmeidigere Schaltvorgänge unterstützt der optimierte serienmäßige Schaltassistent Pro. In Kombination mit dem neuen
M Kurzhub-Gasgriff ergibt sich eine deutlich dynamischere Auslegung und bessere Beschleunigung. 

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Auch die neue Single-R erhält den neuen,, aus den RR-Modellen abgeleiteten, zweiflutigen LED-Scheinwerfer. Der erweiterte Serienumfang der S 1000 R umfasst die Motor-Schleppmoment-Regelung (MSR) mit konfigurierbarer „Engine Brake“, einen kurzen Kennzeichenträger, eine USB-C-Ladebuchse unter der Sitzbank sowie den intelligenten Notruf E-Call.

BMW S 1000 R und BMW M 1000 R gibt es in Österreich ab März 2025. Die BMW M 1000 RR startet im April 2025.

Und die Preise?

Die BMW S 1000 RR gibt es in Österreich ab 26.790 Euro, die BMW S 1000 R ab 19.900 Euro, die BMW M 1000 R ab 28.000 Euro und die BMW M 1000 RR ab 43.890 Euro.