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Mercedes EQB: Neues Elektro-SUV für Sieben

Die Automesse in Shanghai bietet einigen Autoherstellern wieder eine Bühne, um ihre Neuheiten ins Rampenlicht zu rücken. So präsentiert Mercedes mit dem EQB das nächste Modell der EQ-Familie.

Technisch ist der EQB mit dem EQA verwandt, der gerade bei uns auf den Markt kommt. Aber der EQB ist mit 4,68 Meter ein Stück länger als der EQA. Und damit wird er zum Siebensitzer. In China ist die dritte Sitzreihe serienmäßig, bei uns wird sie optional angeboten. Viel Platz darf man sich in Reihe drei nicht erwarten, Mercedes erklärt, dass dort Personen mit maximal 1,65 Meter Körpergröße einigermaßen bequem sitzen. In den Sitzreihen zwei und drei können insgesamt bis zu vier Kindersitze befestigt werden, dazu noch ein weiterer auf dem Beifahrerplatz. 

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Das Kofferraumvolumen beträgt zwischen 495 und 1710 Liter (bzw. 465 und 1620 Liter beim Siebensitzer).

Die Wandlung vom GLB zum EQB funktioniert ebenso wie schon bei GLA und EQA. So bekommt der EQB den Mercedes-EQ typischen Black-Panel-Grill mit Zentralstern und ein Leuchtenband vorne und hinten, wobei ein horizontaler Lichtleiter die beiden Tagfahrleuchten der Voll-LED-Scheinwerfer verbindet. EQ-typisch auch die blauen Farbakzente im Scheinwerfer.

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Genaue technische Daten gibt es noch nicht. Mercedes verrät nur soviel, dass es einen EQB 350 4matic geben wird, die Kunden werden aber ab Verkaufsstart die Wahl haben zwischen mehreren Modellen mit Front- und Allrad­antrieb und verschiedenen Leistungsstufen mit zum Teil über 200 kW haben. Die nutzbare Kapazität der Batterien in Europa beträgt 66,5 kWh.

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Die Version für Europa wird im ungarischen Kecskemét produziert. Marktstart ist gegen Ende des Jahres.