Lagonda All-Terrain Concept auf dem Genfer Salon 2019
Aston Martins neue Marke Lagonda zieht auf dem Genfer Autosalon 2019 das Tuch von einer neuen Designstudie. Das All-Terrain Concept ist ein elektrisch angetriebenes Crossover-Modell und gewährt einen Ausblick auf ein kommendes Modell.
Die Designstudie tritt in die Fußstapfen des Lagonda Vision Concept vom Genfer Salon 2018. Der Look des Concept Cars ist von der Welt der Seeleute inspiriert. Das Fahrzeug sieht gut aus, auch wenn es für unseren Geschmack etwas zu Van-artig ist.
Innen ist das Lagonda All-Terrain Concept so luxuriös wie eine noble Yacht. Der Fahrer sieht auf ein Display, das in der Lenkradmitte integriert ist. Das Lenkrad ist allerdings gar nicht erforderlich, da das SUV einen autonomen Fahrmodus bietet.
In diesem Modus können Fahrer und Beifahrer ihre Sitze so drehen, dass sie den Fondpassagieren in ihren Schalensitze in die Augen sehen können. Die Insassen gelangen über Flügeltüren in den Fond, was einen leichten Ein- und Ausstieg ermöglichen soll. Das herausragende Interieur-Detail ist wohl der Schlüssel, der von Elektromagneten gehalten zwischen den Vordersitzen schwebt.
Für den Vortrieb sorgt ein Elektroantrieb. Das Batteriepaket befindet sich unter dem Boden des Wagens. Ein Brett unter dem Laderaum kann nach hinten herausgeschoben werden und dann als Sitzplatz für die Tailgate-Party genutzt werden. [Das ist eine in den USA übliche Art des Zusammenseins, bei dem man unter der Heckklappe (tailgate) des Autos sitzt oder nebenan steht und isst und trinkt, Anm. des Übersetzters.] Dem All-Terrain Concept soll im Jahr 2022 eine Serienvariante folgen, die in St. Athan in Wales gebaut werden soll.