Motor

Hyundai macht den Kona zum Elektro-SUV

Lange hat es nicht gedauert. Kurz nach der Einführung des konventionellen Kona reicht Hyundai nun die entsprechende Elektroversion nach.

Der Kunde hat die Wahl zwischen einer Variante mit größerer Batterie, die für 470 Kilometer Reichweite sorgen soll und einen E-Motor mit 150 kW (204 PS) antreibt und einer kostengünstigeren Version mit 99kW (135 PS) und einer Reichweite von 300 Kilometern. Grundlage für die Reichweitenangabe ist übrigens die neue WLTP-Verbrauchsmessung.

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Optisch unterscheidet sich der Elektro-Kona von der Normal-Version vor allem durch die geschlossene Frontpartie. Außerdem ist der E-Kona geringfügig länger. Vorne ist auch die Buchse für den Anschluss des Ladekabels untergebracht. Die Kraft wird in der E-Version ausschließlich über die Vorderräder auf die Straße gebracht.

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In beiden Modellen arbeitet ein Permanentmagnet-Synchronelektromotor, die Speicherung übernehmen im Unterboden platzierte Lithium-Polymer-Akkumulatoren. Ihre Stärken sind eine kompakte Bauweise, ein nur gering ausgeprägter Memory-Effekt und schnelle Ladezeiten. So dauert es lediglich 54 Minuten, um die Stromspeicher an einer 100 kW Schnellladestation zu 80 Prozent aufzuladen. Die Zeit für einen vollständigen Ladezyklus an einer für die heimische Garage geeigneten Wallbox beläuft sich auf rund sechs Stunden in der 99 kW und gut neuneinhalb Stunden in der 150 kW Variante. Die Ladeleistung des Onboard-Chargers beträgt in beiden Modellen 7,2 Kilowattstunden.

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Im Cockpit kennt man vieles bereits aus dem Ioniq, wie z.B. das Schema der Schalter für den Fahrbetrieb. Diverse Fahrassistenzsysteme sind unter dem Begriff Smart Sense zusammengefasst, wie der intelligente Abstandsregeltempomat, der autonome Notbremsassistent mit Fußgängererkennung oder der aktive Spurhalteassistent. Auch eine Müdigkeitserkennung ist an Bord.

Markteinführung ist voraussichtlich ab Spätsommer, die Preise stehen noch nicht fest.