Motor/E-Mobility

Fords Pick-up F-150 wird zum Lightning

Der F-150 ist für Ford in den USA das, was der Golf für VW ist. Die Amerikaner mögen Pick-ups der F-150 ist seit 44 Jahren die Nummer eins in diesem Segment.

Nachdem Hummer und Tesla demnächst elektrische Pick-ups anbieten wollen, musste auch Ford nachziehen und elektrifiziert den F-150. Der heißt dann als Elektrovariante F-150 Lightning.

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Der Elektroantrieb mit zwei Motoren kommt auf eine Leistung von 573 PS und soviel Drehmoment wie der Lightning hatte bislang auch noch kein F-150. Auf 100 km/h beschleunigt der Pick-up im mittleren 4-Sekunden-Bereich (das wusste man schon vor der Präsentation, nachdem Präsident Biden es vorab verraten hatte).

Der F-150 Lightning fährt standardmäßig mit Elektroantrieb und Ford betont, dass der Pick-up auch als Elektroauto ein echtes Arbeitsgerät bleibt. So kann der Ford eine Nutzlast von 900 Kilogramm transportieren und mit einem Max Trailer Tow-Paket eine Anhängelast von bis zu 4,5 Tonnen ziehen.

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Dazu hat sich Ford hilfreiche Systeme einfallen lassen, wie z.B. Onboard Scales - mithilfe von Sensoren wird die Nutzlast geschätzt und dem Kunden mitgeteilt, wie viel sie transportieren und wie sich das auf die Reichweite auswirken wird.

Ford bietet den Lightning mit zwei Batteriegrößen an: Standardmäßig kommt der F-150 auf eine Reichweite von 370 Kilometer, mit größerer Batterie sind es 480 Kilometer.

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Der Ford beherrscht auch das bidirektionale Laden - heißt, man kann das Haus während eines Stromausfalls mit Energie versorgen (mit 9,6 kW) oder kleinere elektrische Geräte anschließen.

Nachdem der Platz unter der Fronthaube für den Motor frei wird, baut Ford hier einen "High-Tech-Mega-Power-Frunk" ein - einen Laderaum, der groß genug ist, um beispielsweise zwei Golfbags unterzubringen.

In den USA ist der F-150 Lightning ab Frühjahr 2022 zu haben, wobei das Einstiegsmodell rund 40.000 Dollar kosten wird.