Motor/E-Mobility

BMW i7: Hier testet BMW die Elektrovariante des neuen 7ers

Bei BMW steht die Elektrifizierung der 7er-Reihe bevor. Derzeit testet man das Elektroauto in Skandinavien auf Schnee und Eis.

Das Auto ist noch getarnt, Details sind nicht auszumachen, man erkennt aber die klassische Limousinenform, die der i7 (im Gegensatz zum Mercedes EQS) behalten wird.

Die für die künftige Generation der BMW 7er Reihe entwickelten Fahrwerkskomponenten, Lenk- und Brems- sowie Fahrdynamik- und Fahrstabilitätssysteme sollen die Balance zwischen Sportlichkeit und Reisekomfort "auf ein nächstes Level heben", sagt man in München. Dazu gehört auch eine an der Leistungscharakteristik der verschiedenen Antriebsarten orientierte Abstimmung von Radaufhängung, Federung, Dämpfung und verschiedenen Regelsystemen.

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Die Entwickler nutzen die Erprobungsflächen auf zugefrorenen Seen mit ihren niedrigen Fahrbahnreibwerten, um die Fahrwerksregelsysteme besonders feinfühlig abzustimmen. Die Applikation der Lenkung wird dabei ebenso einer Feinabstimmung unterzogen wie die zahlreichen Funktionen der Dynamischen Stabilitäts-Control (DSC) und das präzise gesteuerte Zusammenwirken zwischen der Reibbremse und der Verzögerung mittels Rekuperation.

Ein besonderes Augenmerk liegt beim Wintertestprogramm natürlich auf den Bestandteilen des rein elektrischen Antriebssystems. Elektroantrieb, Hochvoltbatterie, Leistungselektronik und Ladetechnologie des BMW i7 entstammen der fünften Generation der BMW eDrive Technologie.

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Die entsprechende Technik nutzt auch der iX. Die wesentlichen Eck-Daten gibt BMW noch nicht bekannt, werden sich aber nicht wesentlich vom iX unterscheiden. Man verrät nur den Verbrauch, der zwischen 19,5 und 22,4 kWh liegen soll.

Der BMW i7 basiert dabei auf dem gleichen Fahrzeugkonzept wie alle weiteren Modellvarianten der nächsten Generation der BMW 7er Reihe. Vorgestellt wird der BMW i7 im Lauf des kommenden Jahres.