BMW Z8 vom legendären Apple-Gründer wird versteigert
Von Michael Andrusio
Steve Jobs war ein Fan von schnellen Autos, vor allem von schnellen deutschen Autos.
So kam es nicht überraschend, dass er im Jahr 2000 den damals neuen Z8 von BMW kaufte. Übrigens wurde Jobs von niemand geringerem als dem CEO von Oracle, Larry Ellison, überzeugt, das Auto zu kaufen. BMW brachte den Z8 als zweisitzigen Roadster auf den Markt, um eine Art Nachfolger für den ikonenhaften 507 aus den 50er Jahren zu schaffen.
Das Auto für Steve Jobs wurde am 1. April 2000 produziert und am 6. Oktober an den Apple-Gründer ausgeliefert. Das Auto war in silber lackiert mit einem schwarzen Interieur. Und der BMW erhielt das Kennzeichen " California Jobs Z8", was insofern erstaunlich ist, als Jobs sonst darauf bedacht war, seine Anonymität zu schützen.
Jobs hatte den Z8 bis zum Jahr 2003, dann verkaufte er ihn an den Mann, der ihn bis heute besaß und auch regelmäßig fuhr. Der BMW hat einen Tachostand von 15.200 Meilen (das entspricht nicht ganz 25.000 Kilometern).
Das Auktionshaus RM Sothebys, das den Z8 im Rahmen der Auktion Icons 2017 am 6. Dezember in New York versteigert, schätzt, dass das exklusive Stück einen Preis zwischen 300.000 und 400.000 Dollar erreichen könnte. Gebrauchte Z8 sind sonst allerdings auch kaum unter 150.000 Euro zu bekommen.
Übrigens gab es ein Detail am Auto, das Jobs partout nicht mochte: Und das war das installierte Autotelefon aus dem Hause Motorola.