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ARBÖ-Sommerreifentest: Das ist der Testsieger

Große Premium-Hersteller haben auch oftmals sogenannte „Zweitmarken“ im Programm. Der ARBÖ hat gemeinsam mit seinen deutschen Partnerklubs ACE und GTÜ genau diese Reifen beim heurigen Sommerreifentest auf einen Audi Q2 montiert und auf dem Bridgestone-Gelände in Italien auf den Prüfstand genommen.

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass alle getesteten Reifen auf trockener Fahrbahn ganz gut funktionieren. Alle in diesem Jahr getesteten Gummis überzeugen, die Unterschiede zwischen den einzelnen Marken sind äußerst gering. Es sind nur feine Nuancen, die den Sieger der Kategorie „Sicherheit trocken“ von den anderen unterscheidet. Die Spitzengruppe besteht aus Maxxis Premitra HP5, Sava Intensa UHP2, Hankook Ventus Prime 3, Fulda SportControl 2 und Kleber Dynaxer HP4.

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Sie alle bieten ein gutes Lenkverhalten, untersteuern kaum und überzeugen auch in den technisch anspruchsvollen Streckenabschnitten durch guten Grip. Apollo Aspire XP, Firestone Roadhawk, Toyo Proxes Sport und Avon ZV7 liegen dahinter, doch auch diese Reifen haben noch eine durchaus zufriedenstellende Kurvenfestigkeit und bieten im Grenzbereich ausreichende Reserven. Im Alltag auf trockener Straße sind daher alle Reifen absolut konkurrenzfähig.

Anders die Situation im Kapitel „Sicherheit nass“. Dort offenbaren sich beim Hankook, Avon und Firestone echte Schwächen, insbesondere der Grip in der Kategorie „Kreisbahn nass“ lässt zu wünschen übrig. Besser machen es da schon der Kleber und Apollo, die mit 45 beziehungsweise 51 Gesamtpunkten im Mittelfeld landen. Erfreulicherweise gibt es aber auch Reifen, die die Aufgaben auf nasser Fahrbahn sehr gut meistern. Am besten kommen der Fulda und der Maxxis mit dem nassen Untergrund zu Recht. Aber auch dem Sava und dem Toyo, beide erreichen 56 Punkte, liegen derartige Straßenverhältnisse.

Insgesamt zeigt der Test, dass der Maxxis mit 136 Gesamtpunkten ein würdiger Testsieger ist, mit dem man auf allen Straßenverhältnissen gut und sicher unterwegs ist. Aber auch der Fulda und Sava erreichen ein „empfehlenswert“. Das Fazit aller anderen Kandidaten fällt eher bescheiden bis negativ aus. Insbesondere auf nasser Fahrbahn – ein in Österreich doch häufiger Straßenzustand - offenbaren die Reifen ihre Schwächen.