Warum gerade so viele Promi-Beziehungen in die Brüche gehen
Von Julia Pfligl
Herzschmerz. Das Liebesleben von Taylor Swift hält popkulturaffine Millennials seit Jahren in Atem. Ihre Beziehungen (und deren Ende) füllten ganze Musikalben, die Namen ihrer Ex-Freunde lesen sich wie die Gästeliste einer schicken Hollywood-Party.
Jetzt gibt es wieder News. Die Sängerin soll sich nach sechs Jahren von ihrem Freund Joe Alwyn getrennt haben. Eine offizielle Bestätigung liegt noch nicht vor, allerdings deuteten Fans – „Swifties“ genannt – es als sicheres Indiz, dass sie bei einem ihrer jüngsten Konzerte das Liebeskummer-Lied „The One“ zum Besten gab.
Statistik. Über die Gründe für das Liebes-Aus im Hause Swift kann derzeit (zumindest, bis das nächste Album erscheint) nur spekuliert werden. Ob es am Frühling liegt?
Vor zehn Jahren präsentierte CNN eine Statistik, wie oft die Wörter „Trennung“ und „getrennt“ auf Facebook erwähnt werden. 10.000 Status-Updates wurden ausgewertet, am Ende zeigte sich ein deutlicher saisonaler Ausreißer – und zwar in den Wochen zwischen Valentinstag und Frühlingsbeginn. „Spring Breakup“ nennen Amerikaner diesen emotionalen Frühjahrsputz, in Anlehnung an die Frühlingsferien in den USA. Möglicherweise ist es also doch kein Zufall, dass auch Reese Witherspoon (nach zehn Jahren Ehe), Markus Lanz (zwölf Jahre, zwei Kinder), Sylvie Meis (zwei Jahre) und Victoria Swarovski (fünf Jahre) vor Kurzem ihre Trennungen bekannt gaben.
Liebes-Outing. Letztere bestätigte am Osterwochenende endlich Gerüchte, wonach sie nach dem Ende ihrer Kurzzeit-Ehe mit dem Sohn von Didi Mateschitz liiert sei. „There is no-bunny like you“, schrieb die Moderatorin verliebt unter ein Instagram-Foto, das die beiden beim Wandern in Kapstadt zeigt.
Sehr lieb. Und eine freundliche Erinnerung, dass auf jeden Spring Breakup schon bald ein Summer of Love folgen kann.