Persönliche (P)Romy-Erinnerungen: Immer schön cool bleiben
Von Julia Pfligl
Vier Tage noch, dann findet in der Wiener Hofburg endlich wieder eine KURIER-Romy-Gala statt. Die Vorbereitungen für das Glamour-Event laufen auf Hochtouren und lassen zugleich persönliche Romy-Erinnerungen wach werden.
Etwa an dieses eine Mal in Vor-Corona-Zeiten, als die branchenfremde, aber promiverrückte beste Freundin als Plus eins zur Aftershow-Party mitkommen durfte.
Bereits im Vorfeld wurden ihr die wichtigsten Regeln für den Besuch einer (P)Romy-Party eingetrichtert: Zieh ein bodenlanges Abendkleid an. Verhalte dich so, als wärst du eine von ihnen. Und bitte unter gar keinen Umständen einen bekannten Gast um ein gemeinsames Foto.
Am großen Abend hielt sie sich wirklich wacker. Als uns zu späterer Stunde der frisch prämierte Volksrock’n’Roller mitsamt schöner Lebensgefährtin über den Weg lief, beließ sie es bei einem subtilen (aber schmerzhaften) Kniff in den Oberarm.
Als der in Österreich weltberühmte Sportmoderator neben ihr an der Bar einen Mojito orderte, zuckte sie nur kurz mit den Augen.
Ja selbst, als die Burg-Schauspielerin zu Beyoncés „Single Ladies“ die Tanzfläche stürmte, tat sie so, als würde sie wegschauen. Kurz: Sie blieb über weite Strecken des Abends bemerkenswert cool. Von „starstruck“ keine Spur.
Aber dann, dann tauchte der vielfache Romy-Preisträger Tobias Moretti auf, den sie schon verehrt hatte, als er noch mit Schäferhund unterwegs war. Ihre Augen begannen zu leuchten und es war klar, dass es nun kein Halten mehr gab.
Herr Moretti erfüllte ihr den Selfie-Wunsch übrigens ohne Allüren und mit freundlichem Smalltalk. Die Sympathie-Romy in Platin ist ihm seitdem sicher.