November-Inflation: Mieten waren abermals größter Preistreiber
Die Inflation hat heuer im November erneut 1,1 Prozent erreicht. Sie pendelte sich somit auf dem Niveau des Vormonats ein.
Am kräftigsten stiegen die Preise für Wohnung, Wasser und Energie (plus 2,1 Prozent), gefolgt von Restaurants und Hotels (plus 3,0 Prozent), wie aus den aktuellen Berechnungen der Statistik Austria hervorgeht.
Die Instandhaltung von Wohnungen kostete durchschnittlich um 3,1 Prozent mehr, Mieten erhöhten sich insgesamt um 2,4 Prozent. Haushaltsenergie wurde um 0,6 Prozent billiger.
Preisdämpfend wirkten im November vor allem die Bereiche Verkehr und Nachrichtenübermittlung. Die Kosten im Verkehr verringerten sich im Schnitt um 0,9 Prozent. Treibstoffe wurden um 7,7 Prozent billiger. Telefon- und Telefaxdienste kosteten um 3,1 Prozent weniger, Mobiltelefone um 7,2 Prozent.
Die für Eurozonen-Vergleiche ermittelte harmonisierte Inflationsrate (HVPI) betrug in Österreich im November 1,2 Prozent (nach 1,0 Prozent im Oktober), um 0,1 Prozentpunkte mehr als der allgemeine Verbraucherpreisindex (VPI).