Noch ein Glück
Von Andreas Schwarz
Noch ein Glück, dass nicht alle Parteien den Silberstein engagiert haben
über Glück
Glück kann man nicht zwingen, weil es "a Vogerl" ist. Sagt der Volksmund. Gott möge hüten vor allem, was "noch ein Glück" ist. Hat die Tante Jolesch gesagt. Aber gerade von diesem Glück gibt’s besonders viel:
Noch ein Glück, dass nicht alle Parteien den Silberstein engagiert haben (Fürs entsprechende Salär hätt’ der auch das gemacht. Aber wenn alle von nix wissen, in der eigenen Suppe taskforcen und in die andere spucken – auch fad).
Noch ein Glück, dass ein Mediziner einen Patienten, der ihn schlecht bewertete, nur geklagt und nicht gemeuchelt hat (Warum glauben wir eigentlich wildfremden Menschen, die im Netz Ärzte, Hotels u. ä. bewerten? Wir fragen ja auch nicht irgendwen in der Straßenbahn, wo’s schön ist, und fahren hin).
Noch ein Glück, dass wenigstens unsere Kicker wissen, was sich zum Teamchef-Abschied g’hört (gewinnen). Andere im ÖFB üben noch das Buchstabieren von "soziale Intelligenz".
Das sind nur drei "Noch ein Glück"-Beispiele aus dem heutigen KURIER. Quasi noch ein Glück, dass wir hier nicht mehr Platz haben.