Nachschulung
Von Uwe Mauch
Eintägige Schulungsreise für „österreichische Staatsbürger“ (© Norbert Hofer).
über eine Nachschulung
Weil mehreren in diesem Land nicht alle relevanten Informationen zur Verfügung stehen, habe ich eine eintägige Schulungsreise für „österreichische Staatsbürger“ (© Norbert Hofer) konzipiert. So könnte sie aussehen:
8 Uhr: Abfahrt in eines der vier Nachbarländer ( Tschechien, Slowakei, Ungarn oder Slowenien).
9 Uhr: Besuch eines örtlichen Spitals, das mit österreichischen Spitälern punkto Hygiene, medizinischer Gerätschaft und Ausbildungsgrad der Ärzte nicht ganz vergleichbar ist.
10 Uhr: Gesprächsrunde mit lokalen Pensionisten und Arbeitslosen über ihre aktuellen Einkommen, die mit den österreichischen Einkommen nicht ganz vergleichbar sind.
11 Uhr: Gemeinsames Warten auf ein öffentliches Verkehrsmittel, das auch nicht ganz vergleichbar ist.
12 Uhr: Besuch von Wohnsiedlungen, die mit österreichischen Wohnsiedlungen nicht ganz vergleichbar sind.
13 Uhr: Der Moment der Erleichterung. Heimfahrt!
14 Uhr: Wieder daheim abschließende Lektüre jener Zeitungen, die uns täglich über das Chaos in unserem Land informieren. (Ist gerade kein politisches Chaos greifbar, bombardieren sie uns mit Verkehrs-, Wetter- oder sonstigem Chaos.)
15 Uhr: Ende der Veranstaltung.