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Eine Gruft – für Flüchtlinge aus der EU

Zwanzig Euro kostet ein Schlafplatz, ein Abendessen und ein bisschen Zuspruch. Spenden erbeten.

Mag. Uwe Mauch
über die zweite Gruft

Und es kommen auch Bürger aus EU-Ländern nach Österreich, in der Hoffnung, in einem der reichsten Länder der Welt ihrer Armut entfliehen zu können. Einige haben studiert. Andere verdienen auf dem Arbeiterstrich zu viel zum Sterben. Nicht wenige haben erst hier zu trinken begonnen, als sie erkannten, dass man ihnen nirgendwo helfen wird. Für sie gibt es unter anderem die zweite Gruft in Wien-Währing. Zwanzig Euro kostet ein Schlafplatz, ein Abendessen und ein bisschen Zuspruch. Spenden erbeten.