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Als erstes Balkan-Land: Nordmazedonien rief eine Energiekrise aus

Die Regierung Nordmazedoniens hat am Donnerstag Entscheidungen über das Bestehen einer Krisensituation bei der Wärmeenergieversorgung im Gebiet der Stadt Skopje und bei der Stromversorgung im gesamten Land getroffen.

Wie nach einer Regierungssitzung bekanntgegeben wurde, hatte man beide Entscheidungen auf Vorschlag des Lenkungsausschusses für Krisenmanagement getroffen. Der erklärte Krisenzustand in der Wärme- und Stromversorgung würde ab dem 1. September für vorerst 30 Tage gelten, berichtet die Nachrichtenagentur Beta.

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Die beiden Entscheidungen wurde von der Regierung des Ministerpräsidenten Dimitar Kovačevski aufgrund des Mangels an Wärmeenergie bzw. Elektrizität, der Möglichkeit der Verwendung alternativer Brennstoffe und der angespannten Lage auf dem Wärmeenergie- bzw. Strommarkt getroffen.

Ab dem Datum der Anwendung dieser Entscheidungen wird eine Kommission die Lage auf den besagten Märkten kontinuierlich überwachen, analysieren, bewerten und entsprechende Maßnahmen vorschlagen.