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Salate zum Mitnehmen: Frische Kraftpakete für den Alltag

Salate zum Mitnehmen sind mehr als nur eine Mahlzeit; sie sind Symbole der Eigenverantwortung und Selbstfürsorge in unserer hektischen Welt. Stellen Sie sich vor, Sie öffnen Ihre Lunchbox und werden von einem lebhaften Farbenspiel aus frischem Grün, leuchtendem Rot und sonnigem Gelb begrüßt. Jede Gabel ist ein Schritt auf Ihrem Weg zu mehr Vitalität und Lebensfreude. In diesem  Artikelentdecken wir, wie Sie diese vitalen Kraftpakete selbst zubereiten können, um jeden Tag aufs Neue genährt und gestärkt zu sein.

Der Baukasten für den perfekten Salat

Die Kunst, einen nahrhaften und schmackhaften Salat zu kreieren, beginnt mit der Auswahl der richtigen Zutaten. Ihr persönlicher Salat-Baukasten sollte aus folgenden Komponenten bestehen:

1. Die Basis: Gemüse

Wählen Sie dunkle Blattgrünsorten wie Spinat, Rucola oder Vogerlsalat für eine Extraportion Eisen, Folsäure und Vitamine. Diese Blätter sind nicht nur eine Augenweide, sondern auch wahre Energiebooster.  Bunte Paprika, Ofengemüse oder gedämpfte Brokkoli oder Karotten geben Ihrem Salat den Extra-Kick an Ballaststoffen und wichtigen Antioxidantien.

2. Proteine: Sättigung und Kraft

Fügen Sie gekochte Eier, Hähnchenbruststreifen, Tofu oder Hülsenfrüchte hinzu. Proteine sind das Fundament unserer Körperzellen und sorgen für langanhaltende Sättigung.

3. Bekömmliches Getreide

Statt schwer verdaulichem Vollkornbrot liefert gekochtes Getreide wie Reis, Hirse, Buchweizen, Quinoa oder Gerste mehr Vielfalt und ein gutes Bauchgefühl. Auch Glasnudeln oder andere Teigwaren sorgen für leichte Verdaubarkeit und gute Sättigung.

4. Knackige Toppings: Nüsse und Samen

Eine Handvoll Walnüsse, Sonnenblumenkerne oder Mandeln fügt nicht nur Textur hinzu, sondern auch wertvolle Omega-3-Fettsäuren.

5. Das Dressing: Der Geschmacksträger

Ein selbstgemachtes Dressing aus Olivenöl, Zitronensaft, Honig und Senf rundet jeden Salat ab. Es hebt die Aromen hervor und sorgt für das gewisse Etwas.

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Warum gekochtes Gemüse die bessere Wahl ist?

Der Hauptanteil Ihres Salates sollte im Sommer Gemüse sein.In der Welt der integrativen Ernährung wird der Fokus oft auf gekochte Gemüse gelegt, während der Verzehr von Rohkost in Maßen empfohlen wird. Dies hat tiefgreifende Gründe, die sowohl in der Wissenschaft als auch in traditionellen Ernährungsphilosophien verwurzelt sind.

1. Verbesserte Verdauung

Gekochtes Gemüse ist leichter verdaulich als Rohkost. Durch den Kochprozess werden die Zellstrukturen des Gemüses aufgebrochen, wodurch Nährstoffe leichter freigesetzt und vom Körper besser aufgenommen werden können. Für Menschen mit empfindlichem Verdauungssystem oder Verdauungsstörungen kann dies eine wesentliche Erleichterung darstellen. Außerdem wird die Nährstoffversorgung verbessert. Es gilt: Du bist, was du verdauen kannst. Rohkost, die mit Durchfall und/oder Blähungen einhergeht, wird nicht wirklich verdaut und die Nährstoffe landen oft unverdaut in der Toilette.

2. Erhöhung der Bioverfügbarkeit bestimmter Nährstoffe

Einige Vitamine und Antioxidantien, wie zum Beispiel das Beta-Carotin in Karotten oder das Lycopin in Tomaten, werden durch das Kochen in ihrer Bioverfügbarkeit erhöht. Das bedeutet, dass der Körper diese Nährstoffe aus gekochten Gemüsen effizienter nutzen kann.

3. Der Körper in Balance

In vielen traditionellen Heilmethoden, einschließlich der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), werden Lebensmittel mit einer thermischen Wirkung betrachtet. Gemüse hat einen hohen Wasseranteil und wirkt deshalb im Sommer kühlend und erfrischend, ebenso Getreide, welches mit Wasser (meist im Verhältnis 1:2) gekocht wird. Es wirkt dadurch weniger austrocknend als Brotmahlzeiten, was den Wasserhaushalt im Körper positiv unterstützt und so zu „innerer“ Erfrischung beiträgt. Obst hat einen ähnlichen Effekt und darf saftig weich und reif gerne genossen werden.  

4. Vielfalt und Flexibilität in der Zubereitung

Gekochtes Gemüse bietet eine enorme Vielfalt in der Zubereitung. Ob gedünstet, aus dem Backofen, kurz gebraten oder fermentiert - die Möglichkeiten sind endlos. Diese Flexibilität kann dazu beitragen, dass die Ernährung abwechslungsreich und genussvoll bleibt, was für die langfristige Aufrechterhaltung einer gesunden Ernährungsweise entscheidend ist.

Praktische Tipps für Salate zum Mitnehmen

1. Schichttechnik verwenden

Um zu verhindern, dass Ihr Salat welk wird, beginnen Sie mit den schwersten und feuchtesten Zutaten am Boden des Behälters und arbeiten Sie sich zu den Blättern hoch. So bleibt alles frisch und knackig bis zur Mittagspause. Siehe die genaue Anleitung im Rezept „Salat im Glas“

2. Getrennt transportieren

Führen Sie Dressings und besonders feuchte Komponenten separat mit sich. So bewahren Sie die Frische und vermeiden matschige Überraschungen.

3. Investieren Sie in gute Behälter

Ein auslaufsicherer, umweltfreundlicher Behälter ist eine Investition in Ihre Gesundheit und den Planeten. Glasbehälter sind ideal, da sie die Aromen bewahren und leicht zu reinigen sind.

Ein Salat zum Mitnehmen ist wie ein Versprechen an sich selbst, gut für den eigenen Körper zu sorgen. Es ist ein kleiner, täglicher Triumph über das Chaos des Alltags. Er ermutigt uns, innezuhalten und einen Moment der Ruhe zu genießen, während wir unseren Körper mit allem versorgen, was er braucht, um leistungsfähig und energiegeladen zu bleiben. Lassen Sie Ihren Salat zu einem festen Bestandteil Ihrer täglichen Routine werden und spüren Sie, wie sich Ihr Leben Schritt für Schritt zum Positiven wandelt.

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Zutaten für 2 Portionen: 

  • 2 Portionen

  • 3 EL Kürbiskernöl

  • 1 Frühlingszwiebel

  • 1 Chilischote, fein gehackt

  • 1 TL Ingwer, fein gehackt, 

  • Pfeffer und Salz

  • 100 g Glasnudeln (aus Mungbohnen- oder Sojamehl)

  • 150 g Schafkäse

  •  100 g Rucola

  • 10 Cocktail-Tomaten

  •  Saft einer halben Zitrone

  •  3 EL Apfelessig

Zubereitung: 

  1. Wasser aufkochen und die Glasnudeln für 2–3 Minuten weich kochen. 

  2. Glasnudeln dann abgießen und mit kaltem Wasser abschrecken. Die Glasnudeln in eine Schüssel geben und Schafkäse mit den Fingern darüber bröseln oder klein schneiden.

  3.  Rucola und Tomaten waschen, in mundgerechte Stücke schneiden und ebenfalls in die Schüssel geben. Frühlingszwiebel waschen, den weißen Teil fein hacken und den grünen Teil in Ringe schneiden. Zitronensaft, gehackten Chili, Ingwer, Kürbiskernöl und Essig zugeben und alles gut durchmischen. Eventuell mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Tipp: 
Glasnudeln oder vorgegarte Wok-Nudeln gibt es inzwischen in jedem Supermarkt. Diese Nudeln müssen nicht gekocht werden. Es reicht auch ein kurzes Einweichen in kochendem Wasser, das beispielsweise mit dem Wasserkocher zubereitet werden kann. So kann auch ohne Küche ein Glasnudelsalat zubereitet werden. Einfach die Nudeln in kochendem Wasser in der Schüssel ziehen lassen, dann abgießen und mit den weiteren Zutaten verfeinern.

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Zutaten für 2 Portionen: 

  • 2 EL Rapsöl

  • Pfeffer aus der Mühle, 1 Prise Kümmel, gemahlen, 2 EL Kren, frisch gerieben

  • Salz, 200 g Räucherforelle oder Makrele

  • 2 EL Rotweinessig

  • 2 Rote Rüben (vorgekocht), 1 Handvoll Rucola oder Vogerlsalat

Zubereitung: 

  1. Die gekochten Roten Rüben schälen und in kleine Würfel schneiden oder mit der Gemüsereibe grob raspeln. Rucola waschen und in mundgerechte Stücke schneiden. Rucola mit den roten Rüben vermischen und in einer Schüssel oder auf einem Teller anrichten. 

  2. Aus Rapsöl, Essig, Pfeffer, Kümmel und Salz eine Marinade zubereiten und den Salat damit übergießen. Von der Räucherforelle die Haut abziehen, diese in Stücke schneiden und auf dem Salat verteilen. Mit Kren garnieren.

Tipp: 

Die vorgekochten Roten Rüben im Kühlregal sind für diesen schnellen Salat sehr praktisch. Alternativ kann auch ein Roter-Rüben-Salat aus dem Glas verwendet werden. In Kombination mit dem Fisch und ergänzt mit 1–2 Scheiben Vollkornbrot ist das ein sehr hochwertiges Mittagessen und sorgt für gute Konzentration am Nachmittag. 

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Zutaten für eine Portion: 

  • 200 g Gemüse der Saison z.B. Karotten, Stangensellerie, Brokkoli, Paprika, Karfiol….., 

  • 1 Prise Honig oder etwas Agavendicksaft bzw. Honig

  • Ingwer und/oder Knoblauch, Pfeffer

  • 150 ml Joghurt oder Sauerrahm, Kräuter nach Geschmack z.B. Petersilie

  • Paprikapulver, Curcuma, Radicchio oder Vogerlsalat

  • 5 – 8 EL vorgekochtes Getreide, z.B. Reis (M), Hirse (E), Dinkelreis (H), Buchweizen (F), Quinoa (F), Bulgur (H), Cous Cous (H), Gerste 

Zubereitung: 

  1. Gemüse putzen, waschen und in mundgerechte Stücke schneiden. Gemüse dann entweder in wenig Wasser dämpfen oder in etwas Öl braten. 

  2. Aus Joghurt oder Sauerrahm, Kräutern, Paprikapulver und/oder Curcuma, Ingwer und/oder Knoblauch, Pfeffer und Salz eine Marinade zubereiten. 

  3. Am besten alles pürieren. Dann ein großes Schraubglas nehmen. 

  4. Zuerst die Marinade einfüllen, darüber Bohnen, Gemüse, Getreide und ganz zuoberst den geputzten und gewaschenen Salat. Alles fest verschließen und stehend transportieren. Vor dem Verzehr alles mit der Gabel gut durchrühren oder in eine Schüssel gaben. 

 

Wir wünschen Ihnen guten Appetit beim Salat-Genuss!