Lust auf oesterreich

Mohnblüte im Waldviertel – Genuss für Auge & Gaumen

Für einen Ausflug ins erfrischend genussvolle Waldviertel gibt es immer viele Gründe. Anfang / Mitte Juli sind es zwei mehr:

  • In den ersten Juli-Wochen blühen die Mohnblumen, aus denen später der Waldviertler Graumohn gewonnen wird.
  • Und vor allem an drückend heißen Sommertagen ist es hier etwas kühler. Wem das nicht reicht, findet bestimmt in einem der zahlreichen Teiche und Seen Abkühlung.

 

Mohnblüte – Genuss fürs Auge

Eine Fahrt durchs Waldviertel ist immer ein Genuss fürs Auge. Sanfte Hügel und Felder wechseln sich mit saftig grünen Wäldern ab. Im Juli zaubern die Mohnblumen-Felder Farbkleckse in die Landschaft. Von Rosarot, über Weiß bis Lila-Violett – die Mohnblüten bezaubern in den schönsten Farben. Und sie sind schon weithin sichtbar.

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Immer wieder sehen Sie am Straßenrand die Autos von begeisterten Hobby-FotografInnen. Mohnblüten sind auch sehr vielseitige Fotomotive. Wenn Sie Ihr Mohnblumen-Bilder selbst machen wollen, finden Sie hier einige Fototipps.

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Waldviertler Graumohn – Genuss für den Gaumen

Der Mohnanbau im Waldviertel hat schon eine sehr lange Tradition und ist bis 1280 belegt. 1934 wurde Mohn aus Zwettl sogar an der Londoner Produktbörse gehandelt.

Seit 1997 ist der Waldviertler Graumohn eine geschützte Ursprungbezeichnung. D.h. wo Waldviertler Graumohn draufsteht, ist Mohn aus den definierten Anbaugebieten drin. Und es wird auf die für den empfindlichen Mohn notwendigen Anbau- und Pflegebedingungen geachtet. Unter anderem wird der Waldviertler Graumohn per Hand geerntet. Mit der Ursprungsbezeichnung wird die hohe Qualität des Waldvierter Graumohns sichergestellt. 

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Auch wenn im Juli der Mohn erst blüht, können Sie die verschiedensten Köstlichkeiten mit dem berühmten Waldviertel Graumohn genießen. Und nirgendwo geht das besser als im Mohndorf Armschlag.

Beim Mohnwirt bekommen Sie den Mohn zur Vor- oder Hauptspeise und natürlich zum Dessert: Von der Rindsuppe mit Mohnschöberl über den Mohndorf-Salat bis zum Mohnwirtschnitzel und dem Mohnpotpourri reicht das Angebot. Selbstverständlich stehen die berühmten Mohnnudeln auf der Speisekarte - die schmecken nirgendwo so gut wie hier. Beim Verdauen hilft der Mohnkorn. Und der Mohnwirtkaffee hält Sie nach dem köstlichen Menü wach. 

Im restlichen Dorf dreht sich ebenfalls alles um den Mohn. Ob im Mohnbauernladen, bei der Wanderung rund um das Mohndorf oder bei den verschiedenen Veranstaltungen - der Mohn und die Mohnkapseln stehen im Mittelpunkt.

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  • Die beste Zeit für die Mohnblüte ist vom Wetter abhängig. Irgendwann zwischen Anfang und Mitte Juli ist es so weit. Damit Sie bei Ihrem Besuch der Mohnblumen-Felder im Waldviertel keine Enttäuschung erleben, finden Sie im Juli online ein regelmäßiges Blüten-Update oder Sie schauen dem Mohn über die Webcam beim Blühen zu.
  • Die Morgen- und die Abendsonne taucht die Mohnblüten ins schönste Licht. Wenn Sie nicht zu den Frühaufstehern gehören, lohnt sich wahrscheinlich eine Übernachtung im Waldviertel. Im Mohnhotel können Sie sogar ein Mohnzimmer buchen.
  • itte beachten Sie, dass es sich bei den Mohnfeldern um Privatbesitz handelt und sie diese daher grundsätzlich nur mit Zustimmung des Eigentümers betreten dürfen. Wenn Sie die Mohnblumen durchs Makro fotografieren wollen, suchen Sie daher Felder am Wegrand.
  • Planen Sie Ihren Ausflug an einem Wochenende, empfiehlt es sich ein Tisch für Ihren Mohngenuss zu reservieren.
  • Auch in diesen Regionen wird der Waldviertler Graumohn angebaut und können Sie blühende Mohnblumen-Felder genießen: Zwettl, Gmünd, Waidhofen/Thaya, Horn, Melk nördlich der Donau und Krems nördlich der Donau.

Selbstverständlich hat das Waldviertel viel mehr als die Mohnblüte zu bieten.