Leben/Gesellschaft

US-Waldbrände: Hilfe für Bärenbaby mit verbrannten Tatzen

Ein nach Waldbränden schwer verletztes Bärenjunges wird in einer Tierstation im US-Bundesstaat Colorado an seinen Brandwunden behandelt. Der kleine Bär war bei Waldbränden in der Bergregion nahe der Stadt Durango von seiner Mutter getrennt worden und irrte im Wald umher, wie die Parkverwaltung von Colorado mitteilte. Ranger fanden das Tier, betäubten es mit einem Pfeil und brachten es in Sicherheit.

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Lebensgefährlich verletzt

"Als der Bär gebracht wurde, war ich mir nicht sicher, ob er es schaffen würde", zitiert der Sender Colorado Public Radio den Tiermediziner Michael . Bei seiner Rettung wog das Tier lediglich etwas über vier Kilogramm. Inzwischen ist die Prognose aber günstig.

Der Bär, der Schätzungen zufolge zwischen vier und fünf Monate alt ist, wird mit Antibiotika, Salbenverbänden und Schmerzmitteln behandelt und weitestgehend von Menschen ferngehalten, um eine spätere Auswilderung nicht zu gefährden. Ernährt wird das Jungtier mit fester Nahrung und Milcherstaz.

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In Colorado, unter anderem in der Gegend um die Stadt Durango, im Südwesten des US-Bundesstaates, wüten seit Tagen schwere Waldbrände.