Leben/Gesellschaft

Worum Britinnen Theresa May bitten

Als erster ausländischer Staatsgast des neuen US-Präsidenten traf die britische Premierministerin Theresa May Donald Trump am vergangenen Freitag im Weißen Haus. Im Vorfeld baten Mays Landsleute sie darum im Diskurs mit Trump für Menschenrechte, die Gleichstellung der Geschlechter und Umweltthemen einzutreten.

Bewegende Briefe an May

Auf Twitter tauchten vor dem Treffen Bilder von Briefen auf, die offenbar von Kindern geschrieben wurden. Eine Gruppe 9-jähriger Mädchen drückt in ihrem Schreiben Besorgnis über Trumps Einstellung gegenüber Frauen aus. In dem Brief heißt es dazu: "Nur weil sie männliche und wir weibliche Menschen sind, heißt das nicht, dass wir nicht mit dem gleichen Respekt behandelt werden wollen."

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Ein Mädchen macht sich offenbar Sorgen um Tiere und die Umwelt, in ihrem Brief schreibt sie: "Bitte sag Präsident Trump, dass Menschenrechte wichtig sind und, dass die Natur, Tiere und die Umwelt auch Rechte haben, die man respektieren sollte."

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Unter den Bitten erwachsener Frauen fanden sich vor allem Themen wie Verhütung und das Recht der Frau über ihren eigenen Körper zu verfügen. Andere drückten ihre Ängste und Sorgen im Hinblick auf die Zukunft aus. Wiederum andere ermutigten May dazu ihre Rolle als Frau in einem bedeutenden politischen Amt dafür zu nutzen, Trump die Stirn zu bieten.

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Beim Treffen der beiden Staatsoberhäupter gab es Übereinkünfte, aber auch trennende Themen. So gab es beispielsweise ein beidseitiges Bekenntnis zum Verteidigungsbündnis Nato. In der Russland-Politik beharrte May unterdessen auf den bestehenden Sanktionen.Eine ausführliche Zusammenfassung der Zusammenkunft lesen Sie hier.