Leben/Tiere

Schaurig: So sieht eine Ameise im Mikrofotografie-Porträt aus

Wissen ist Macht. Zudem ist es bereichernd, Neues zu lernen und zu entdecken. Dennoch gibt es manchmal Erkenntnisse, die hätte man lieber nicht gehabt. So zum Beispiel, wie eine Ameise in extremer Nahaufnahme aussieht, quasi aus der Ameisenperspektive.

Die Antwort: Wie eine von H.R. Gigers außerirdischen Kreaturen aus den "Alien"-Filmen. "Ein Gesicht, das nur eine Mutter lieben könnte", titelt CNN entsetzt. Tatsächlich ist der Anblick zumindest gewöhnungsbedürftig: Ein schauriges Gebiss, ein haariges Kinn, eine sehr hohe Stirn, rote Augen, teufelshornartige Fühler und ein allgemein eher grimmiger Ausdruck.

Was Betrachter erschauern lässt, verhalf dem litauischen Fotografen Eugenijus Kavaliauskas zu weltweiter Aufmerksamkeit. Er reichte das Foto bei Nikons jährlicher Photomicrography Competition (Mikrofotografie-Wettbewerb) ein - einer von 1.300 Beiträgen aus 72 Ländern. Mit seinem Ameisenporträt schaffte es Kavaliauskas immerhin unter die besten 57.

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Der erste Platz ging an das schwedische Fotografenduo Grigorii Timin und Michel Milinkovitch. Ihnen gelang eine Aufnahme der Vorderpfote eines Madagaskar-Taggecko-Embryos in 63-facher Vergrößerung. 

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