Kiku

Sich akrobatisch fortbewegen

Einer, vielleicht sogar DER Hotspot von Wiens bewegten Mauer-Überspringer_innen füllte sich Freitag Abend mehr als sonst noch. Rund um das große steinerne Schachbrett im Andreas-Park (Neubau) wärmten sich die Parkour-Artist_innen stehend und liegestützend auf, um dann richtig loszulegen. Die niedrigeren und höheren Mauern, Bänke, Tische usw. katzenartig zu überspringen.
Andere, insbesondere jüngere, hatte schon vorher Muskeln gelockert und sprangen ihre Salti und anderen Kunststückeln – auch dem Fotografen vor.

Palatschinken

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Die leichte „Überbevölkerung mit Parkour-Läufer_innen und Streetrunner_innen war eine von rund sechs Dutzend Aktionen in der Langen Nacht der Jugendarbeit in Wien. Der Bogen spannte sich vom schon genanten Event, auf das gleich wieder ausführlicher zurückgekommen wird über eine „real PlayStation" in der Leopoldstadt, bei der Kids zu lebendigen Spielfiguren wurden, einen Talk mit dem für Jugend zuständigen Stadtrat, eine orientalische (Märchen)- ebenso wie eine Lesenacht bis zu Kochen im Park. In dem nach einem steinernen Bären-Denkmal benannten „Bärli"-Park beim Südtiroler Platz kochten Kids erst Gemüse für pikante Palaktschinken, dann natürlich diese dünnen Teig"fladen" selbst, die wahlweise auch mit süßem wie Marmelade oder schokoladigen Aufstrichen gefüllt werden konnten. Als es schon ziemlich finster war, verzehrte Denis eine der letzten Palatschinken, die der jugendliche gelernte Koch Daniel aus der Pfanne „zauberte".

Fanny

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Wie versprochen zurück zum Andreaspark an der gleichnamigen Gasse nahe der Mariahilfer Straße. Hier treffen wir auch eine „alte" Bekannte. Die fast 17-jährige Fanny war schon in einer Titelgeschichte des Kinder-KURIER vor mehr als zwei Jahren vertreten als sie acht- und zehnjährigen Kids Tipps und Tricks für die junge Bewegungssportart Parkour vermittelte. Aus dem Stand heraus springt sie von einem Ende des hölzernen Klettergerüsts über der Rutsche ans andere, weiter auf einen starken Ast des benachbarten Baumes... Fürs Foto zeigt sie einen Salto nach kurzem Sprint auf die schräge kurze hölzerne Kletterwand. Vier Mal pro Woche frönt sie ihrem liebsten Hobby. Hier, aber auch im Park beim haus des Meeres sowie im MuseumsQuartier und am Karlsplatz, „aber hier ist`s am besten". Mehr Zeit lässt die Schule (7. Klasse Gym) nicht, „die erdulde ich, danach will ich Stunt-Schauspielerin werden", weiß sie genau, was sie will.

Newcomer

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Zwischen zwei der hölzernen Kletter-Rutschen-Türme zeigen Kaan (14), Nenad (12), Apo (13), Nikola (14) und Alexander (10) ihre Sprünge, meist Seitwärts-Salti. Und das obwohl die meisten von ihnen erst seit wenigen Wochen auf den Geschmack dieser Fortbewegungsart gekommen sind. Meist durch Freunde. Nur der Jüngste der Genannten ist schon seit einem halben Jahr so unterwegs. „Ich hab im Internet mit meinem Bruder ein Video gesehen, Ja, und dann wollten wir das auch machen und so haben wir begonnen. An Anfang war`s schon schwierig." Aber andere, die mehr können, teilen in dieser Sportart gern ihr Wissen. Parkour ist – das sagen die meisten – auch – und nicht zuletzt - eine Einstellungssache. Und dazu gehört auch das miteinander teilen von Tipps, Tricks, Wissen...

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