Donauinselfest wird videoüberwacht
Am Freitag beginnt in Wien das dreitägige Donauinselfest. Dieses Jahr kommt dabei zum zweiten Mal ein Videoüberwachungssystem von Netavis und Kapsch zum Einsatz. An strategisch wichtigen Punkten wie den Zu- und Abgängen zu den U-Bahn- und Straßenbahn-Linien sowie auf den großen Wegen zwischen den Hauptbühnen werden insgesamt 27 Full HD-Kameras installiert sein.
Die Bilder werden dabei live in die Sicherheitszentrale am Gelände übertragen, in der Polizei, Feuerwehr, Rettung sowie das für die Sicherheit und Ordnung des Open Air Festivals zuständige Personal die Besucherströme mitverfolgen können. "Die Sicherheitskräfte erhalten so ein Gesamtbild über die Besucherströme in Echtzeit und können rasch lenkend eingreifen", so Antonio de Vall, Leiter der Business Unit Facility Solutions bei Kapsch BusinessCom.
Veranstalter und Polizei beobachten live
Auf zwei Multiscreen-Clients mit zwei 40-Zoll-Monitoren und drei Singlescreen-Clients wird das Geschehen vom Veranstaltungspersonal live beobachtet. Dem Sicherheitspersonal der Polizei stellt Kapsch zusätzlich fünf Singlescreen-Clients zur Verfügung. Die laufende Datenübertragung erfolgt über WLAN.
Eine Analyse des Donauinselfestes aus dem Vorjahr habe ergeben, dass die beteiligten Einsatzorganisationen die Sicherheitssituation am Donauinselfest äußerst positiv beurteilen, hieß es seitens der SPÖ Wien. Deshalb werde die Überwachung dieses Jahr fortgesetzt.