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gratis Eintritt mit KURIER in das Untere Belvedere | 2. März 2025

Nehmen Sie eine Ausgabe des KURIER mit* und besuchen Sie am KURIER-Tag kostenlos die Ausstellungen „Die Welt in Farben. Slowenische Malerei 1848−1918“ und „Gustav Klimt - Pigment & Pixel. Mit Technologie Kunst neu entdecken“.

In Kooperation mit der Nationalgalerie Sloweniens zeigt das Belvedere in „Die Welt in Farben. Slowenische Malerei 1848−1918“ die Höhepunkte slowenischer Malerei aus der Epoche der nationalen Emanzipation vom Revolutionsjahr 1848 bis zum Zerfall der Donaumonarchie 1918. 

Im Zentrum der Ausstellung steht das zentrale Charakteristikum der lokalen malerischen Ansätze dieser Zeit: die intensive Beschäftigung mit der Farbe. Das Studium ihrer dekorativen Wirkung, Symbolik, Ausdruckskraft und technischen Anwendung stand selten so sehr im Mittelpunkt künstlerischer Strömungen wie in der slowenischen Malerei um 1900.

Nach dem herausragenden Maler der Vormärzzeit Jožef Tominc brachte die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts faszinierende Persönlichkeiten wie Jožef Petkovšek oder Ivana Kobilca hervor. Um die Jahrhundertwende etablierte sich die Gruppe der sogenannten Slowenischen Impressionisten um Rihard Jakopič, Ivan Grohar, Matija Jama und Matej Sternen. Ihr Stil wurde bis 1918 und darüber hinaus prägend für die slowenische Kunst.  

Besonders thematisiert wird das ambivalente Verhältnis slowenischer Künstler*innen zu Österreich und zur Hauptstadt Wien.

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„Gustav Klimt - Pigment & Pixel. Mit Technologie Kunst neu entdecken“.

Rezente technologische Untersuchungen ermöglichen neue Erkenntnisse zu Gustav Klimts Arbeitsmethoden und seiner künstlerischen Praxis. So macht der Blick unter die Oberfläche der Malschichten den Entstehungsprozess seiner Bilder nachvollziehbar. Gelegentlich finden sich überraschende Abweichungen zwischen Vorzeichnung und finaler Ausführung der Gemälde.

Die Ausstellung geht auch der Frage nach, wie Klimt seine legendären goldenen Bilder geschaffen hat. Auf welche Weise hat er das Gold auf die Leinwand aufgetragen? Makroaufnahmen zeigen, dass Klimt ausschließlich kostbares Blattgold für seine Bilder verwendet hat. Zu sehen ist u. a. Klimts ikonisches Gemälde Judith, eines der ersten Werke, in denen der Künstler mit Gold gearbeitet hat. 

Schließlich präsentiert die Schau die hypothetische Rekonstruktion der Farbigkeit von Klimts sogenannten Fakultätsbildern. Diese monumentalen Leinwände mit allegorischen Darstellungen der Philosophie, der Medizin und der Jurisprudenz waren ursprünglich für die Decke des Festsaals der Wiener Universität bestimmt, wohin sie aber nie gelangten. In den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs wurden sie bei einem Brand zerstört. Ihre Erscheinung war bisher lediglich aufgrund von Schwarz-Weiß-Fotos bekannt. In Kooperation mit Google Arts & Culture wurde unter Anwendung von Künstlicher Intelligenz versucht, ihre ursprüngliche Farbigkeit rekonstruieren.

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Am Sonntag, 2.3. 2025, von 10:00 bis 18:00 Uhr erhalten KURIER-Leserinnen und -Leser mit einem „KURIER unter dem Arm“ gratis Eintritt*.

*Datum und Ausgabe des KURIER müssen nicht tagesaktuell sein. Diese Aktion ist nur gültig am jeweils angegebenen Tag. Nicht mit anderen Aktionen/Ermäßigungen kombinierbar.

Unteres Belvedere: Rennweg 6, 1030 Wien
Infos zu den Ausstellungen unter: 
https://www.belvedere.at