Kultur

Die Qual der Wahl

Mehr als 20 Spielorte, ein Angebot von Oper über Operette und Musical bis hin zum klassischen Theater – von 16. Juni bis 7. September wird Niederösterreich zur Bühne.

Oper gibt es in Klosterneuburg mit Nicolais „Lustigen Weibern von Windsor“, in Gars mit Rossinis „Barbier von Sevilla“ und in Retz mit Brittens „Verlorenem Sohn“. Die Operette ist traditionell in Langenlois („Wiener Blut“, Strauß) und in Baden (Offenbachs „Schöne Helena“ und Heubergers „Opernball“) daheim; mit „Jesus Christ Superstar“ ist auch ein Musical zu sehen. Musicals gibt es zudem in Amstetten („Xanadu“) und in Staatz („Die Schöne und das Biest“).

Auf Komödien setzen Asparn/Zaya („Der Hofnarr“), Berndorf („Ein ungleiches Paar“), Gutenstein („Der Verschwender“), Laxenburg („Nacht in Venedig“, Bearbeitung), Perchtoldsdorf („Der Revisor“), Schwechat („Die beiden Herren Söhne“) und Weißenkirchen („Die unteren Zehntausend“).

Neue Intendanten

Ernster geht es in Haag („Jägerstätter“), in Melk („Monte Christo“), im Mödlinger Bunker („Peer, du lügst!“), im Thalhof Reichenau („Komtesse Mizzi“) und auf der Rosenburg („Falstaff“) zu. Zwei Intendanten stellen sich vor: Margit Mezgolich in Litschau („Von Mäusen und Menschen“) und Zeno Stanek in Stockerau („Der Besuch der alten Dame“). Ab 2014 leitet Peter Hofbauer Weitra, das heuer pausiert. www.theaterfest-noe.at