Kultur

"The Walking Dead: Dead City": Downtown sind die Zombies los

Es dauert nicht einmal zwei Minuten, bis der Kopf eines Zombies zertrümmert wird. Dafür braucht die sichtlich wütende wie nervlich stark angespannte Maggie (Lauren Cohan) nur ihr Fernrohr, mit dem sie kurz davor noch über den Hudson River nach Manhattan geschaut hat. Wie sie langsam, aber schlagkräftig den Zombieschädel zu Brei verwandelt, ist nicht gerade magenfreundlich anzusehen. Aber wer sich bei der Freizeitgestaltung für „Dead City“ entscheidet, hat sicher Gefallen an harter Kost. Denn dabei handelt es sich um eine Fortsetzung der erfolgreichen Zombievernichtungsgeschichte „The Walking Dead“.

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Im Zentrum der ersten Staffel mit sechs Folgen, abrufbar auf Canal+, stehen zwei alte Bekannte der Mutterserie: die bereits erwähnte Maggie und ihr Erzfeind Negan (Jeffrey Dean Morgan), der ihren Ehemann Glenn (sehr unschön) getötet hat. Als aber Maggies Sohn Hershel entführt wird, ist sie sogar zu einer Zusammenarbeit mit Negan bereit. Auf der Suche nach dem verlorenen Sohn geht es nach New York in ein völlig zerstörtes und von Zombies und anderen üblen Endgegnern belagertes Manhattan. Wer es gerne deftig mag, ist hier genau richtig.