Science Busters": Wissenschaft hinter "Game of Thrones
Von Christoph Silber
Es ist eine fantastische Geschichte und gleichzeitig die meist (illegal) gestreamte Serie der Welt: "Game of Thrones". Das ist Grund genug, dass sich die Wissenschaftler der "Science Busters" heute und in einer Woche unter der Führung von MC Martin Puntigam intensiv damit auseinandersetzen (23.00, ORFeins). Neben Elisabeth Oberzaucher (Verhaltensbiologie, Uni Wien) und Florian Freistetter (Astronom und Science Blogger) gibt Martin Moder (Molekularbiologie, Zentrum für Molekulare Medizin Wien) seinen Einstand mit der Folge "Winter is coming 1".
In der internationalen Erfolgsserie geht es beim Spiel um den Eisernen Thron ziemlich rüde und blutig zu, es singen, tanzen und springen zudem feuerspeiende Drachen, kälteresistente Zombies und dreiäugige Raben herum. Entsprechend sind die Fragen, die einer Antwort der Science Busters harren: Müssen Zombies vor dem Winter Reifenwechseln? Wer leert das Drachenklo aus, wenn Daenerys auf Urlaub fährt? Kann man am Eisernen Thron auch Kühlschrankmagneten befestigen?
Moder, der selbst schon als Reserve-Khal Drogo in Erscheinung trat, ist ein Berufener der Wissenschaftskommunikation: 2014 gewann der 30-Jährige in Kopenhagen die erste Science-Slam-Europameisterschaft.