Kultur/Medien

ROMY-Akademie-Preise: Das Spielfeld der Könner

Große Namen und neue Gesichter aus dem deutschsprachigen Raum finden sich unter den Nominierungen für die Preise der ROMY Akademie. Als deren Mitglieder entscheiden die bisherigen Gewinner der ROMY über die Sieger. Bekanntgegeben werden die Sieger am 19. Mai 2020.

Wichtig sind ROMY-Erfinder Rudolf John seit jeher junge Kreative. Nominiert als Bester Nachwuchs weiblich sind: Emma Bading („Play“), Noelia Chirazi („Wiener Blut“) und Alina Schaller („Vorstadtweiber“). Als Bester Nachwuchs männlich ausgewählt: Timur Bartels („Die Hochzeit“), Simon Frühwirth („Nevrland“) und Maximilian Mundt („How to sell drugs online (fast)“.

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Als Bester Kinofilm im Rennen sind Alireza Golafshans Debüt „Die Goldfische“, der Musikfilm „Ich war noch niemals in New York“ von Philipp Stölzl sowie Sandra Wollners „The Trouble With Being Born“, das jüngst bei der Berlinale ausgezeichnet wurde.

Für die Beste Kino-Doku nominiert sind Tizza Covis und Rainer Frimmels „Aufzeichnungen aus der Unterwelt“, „Die Dohnal“ von Sabine Derflinger sowie Richard Ladkanis „Sea of Shadows“.

Auf die ROMY für die Beste Regie hoffen dürfen Nora Fingscheidt („Systemsprenger“), Jan-Ole Gerster („Lara“) und Patrick Vollrath für sein Langfilmdebüt „7500“.

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Namhaft auch die Riege für Beste Produktion Kinofilm: Quirin Berg und Max Wiedemann („Nightlife“) und Rainer Frimmel („Aufzeichnungen aus der Unterwelt“). Und: Regina Ziegler, Nico Hofmann, Sebastian Werninger, Klaus Graf, Christoph Müller und Freddy Burger („Ich war noch niemals in News York“).

Das Beste Buch stammt von Uli Brée und Rupert Henning („Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein“) oder Martin Rauhaus für „Und wer nimmt den Hund“ oder Simon Verhoeven („Nightlife“).

Für die Beste Bildgestaltung Kino nominiert sind Yunus Roy Imer („Systemsprenger“), Thomas Kiennast („Ich war noch niemals in New York“) sowie Judith Benedikt und Eva Testor („Backstage Wiener Staatsoper“).

Fernsehen und Stream

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Bester TV-Film kann werden: Till Endemanns ZDF/ORF-Thriller „Im Schatten der Angst“ mit Julia Koschitz (ZDF-Premiere am 16.3., 2015), die BR/ORF-Komödie „Nimm du ihn“ von Michael Hofmann mit Branko Samarowski, Andrea Sawatzki und ROMY-Nominee Simon Schwarz sowie „Spuren des Bösen: Sehnsucht“ (ORF/ZDF) in der Regie von Andreas Prochaska.

Beste TV-Serie werden kann: „Freud“ (ORF, Netflix) und ab 15. in ORF1 zu sehen, „How to sell drugs online (fast)“ (Netflix) sowie „Pastewka“ (Prime Video).

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Für die Beste TV-Doku nominiert: „Der Thiem-Spirit“ von ServusTV; „Inside Borussia Dortmund“ blickte Prime Video. Ungewöhnlich auch „Nie zu spät – Die Träume der Hundertjährigen“ von Lisa Gadenstätter (ORF).

Die Beste Regie TV-Fiction kommt von einer Frau: Catalina Molina („Das dunkle Paradies“), Vivian Naefe („Balanceakt“) und Gabriela Zerhau („Ein Dorf wehrt sich“).

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Beste Produktion TV-Fiction: Heinrich Ambrosch, Moritz Polter sowie Executive Producer Marvin Kren („Freud“), Anja Föringer, Kristen Hager, Thomas Hroch, Gerald Podgornig („Ein Dorf wehrt sich“) sowie für „Babylon BerlinStefan Arndt, Michael Polle, Uwe Schott (X Filme) sowie Christine Strobl (ARD Degeto), Marcus Ammon (Sky Deutschland), Jan Mojto (Beta Film).

Die ROMY für die Beste Bildgestaltung TV-Fiction kann gehen an Tomáš Jurícek („Maria Theresia“), Max Knauer („Der Zürich Krimi“) und Leena Koppe („Landkrimi: Das letzte Problem“).

Prominent besetzt ist Bestes Buch TV-Fiction mit Doris Dörrie/Ruth Stadler („Der Club der singenden Metzger“), Daniel Kehlmann („Das letzte Problem“) und Agnes Pluch für „Balanceakt“.

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