Kultur

Haneke und Seidl beim Toronto Film Festival

Vier österreichische Produktionen sind von 6. bis 16. September beim renommierten Internationalen Filmfestival in Toronto vertreten. In der Kategorie "Masters", die Filme der einflussreichsten Arthouse-Filmemacher zeigt, läuft Michael Hanekes Sterbedrama "Amour". Ulrich Seidl mit "Paradies: Liebe" und Jem Cohen mit "Museum Hours" werden unter dem Thema Zeitgenössisches Weltkino gezeigt. In der Sparte Dokumentationen wurde Markus Imhoofs "More than Honey" ausgewählt, der sich mit dem weltweiten Bienensterben auseinandersetzt.

36. World Film Festival in Montreal

Ebenfalls in Kanada findet die internationale Premiere von Sabine Hieblers und Gerhard Ertls "Anfang 80" statt: Beim 36. World Film Festival in Montreal (23. August bis 3. September) zeigen Karl Merkatz und Christine Ostermayer, dass es nie zu spät für frisch verliebt ist. Ebenfalls dabei sind unter "Documentaries of the World" Nikolaus Geyrhalters "Donauspital: SMZ Ost" und in der Kategorie "Focus on World Cinema" Hüseyin Tabaks "Deine Schönheit ist nichts wert" und Umut Dags "Kuma".