Gründungsmitglied der "Dixie Chicks" gestorben
Ein Gründungsmitglied der US-Country-Band "The Chicks" ist US-Medienberichten zufolge bei einem Autounfall gestorben.
Laura Lynch sei bereits am Freitag im US-Bundesstaat Texas ums Leben gekommen, wie unter anderem der TV-Sender CBS am Samstag unter Berufung auf einen Cousin der Musikerin berichtete.
Die 65-Jährige kam laut Behörden bei einem Frontalzusammenstoß auf einer Schnellstraße im US-Bundesstaat Texas ums Leben. Lynch war demnach nicht angeschnallt und wurde noch an der Unfallstelle für tot erklärt.
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Die Band teilte auf der Online-Plattform X mit, die 65-Jährige sei ein "strahlendes Licht" gewesen: "Laura hatte eine Begabung für Design, liebte alles, was mit Texas zu tun hatte, und war maßgeblich am frühen Erfolg der Band beteiligt."
Bassistin Lynch gründete die amerikanische Country-Institution - damals noch "The Dixie Chicks" - 1989 zusammen mit drei weiteren Frauen, darunter den Schwestern Martie Maguire und Emily Strayer.
Die Gruppe nahm drei Alben auf, bevor Lynch ausschied und durch Natalie Maines ersetzt wurde. Aktuell besteht die Band aus Maines, Maguire und Strayer.
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Im Juni 2020 änderte die Band ihren Namen von "The Dixie Chicks" in "The Chicks", nachdem es in den USA infolge des Todes des Afroamerikaners George Floyd durch Polizeigewalt zu landesweiten Protesten gegen strukturellen Rassismus kam. Der Begriff "Dixie" wird oft mit der Ära der Sklaverei in Verbindung gebracht.
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