Kultur

Die Videohighlights der Woche

Bekannt wurde die schwedische Band Junip und ihr Sänger José González durch die Verwendung ihrer Songs in Werbespots, TV-Serien wie "O.C. California" und auch Videospielen wie "Red Dead Redemption". Gegründet 1998 in Götheburg, dauerte es geschlagene zwölf Jahre, bis ihr Debütalbum "Fields" das Licht des Tonstudios erblickte und Fans und Kritiker entzückte. In diesen zwölf Jahren wandelte sich die Band von Hardcore zur Gitarrenmusik, perfekt für den herbstlichen Spaziergang - oder eben den herbstlichen Frühlingsspaziergang.

Drei Jahre später liefert das Trio bestehend aus José González, Elias Araya und Tobias Winterkorn nun sein zweites Werk ab. Dies trägt den Namen der Band und erscheint am 21. April. Vorab präsentieren die melancholischen Jungs aus dem Hohen Norden ihre neue Single samt Video "Your Life Your Call".

Tipp: Junip live: 1. Mai Szene Wien

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Die Biographie der HipHop-Band Dope D.O.D. aus Holland liest sich wie ein Märchen: 2011 veröffentlichten sie ihr Debütvideo "What Happened" auf YouTube, und schon war es passiert. Das Video wurde über 8,5 Millionen Mal angeklickt. Auch Fred Durst, seines Zeichens Frontmann von Limp Bizkit, war so angetan von der Combo aus Groningen, dass er sie sofort als Support für seine Europa-Tour engagierte. Es folgten Tourneen mit den Nu-Metal-Helden Korn und Kollaborationen mit Rapgrößen wie Sean Price. Seither veröffentlichte die Band "The Evil EP" und das Album "Branded". Nun steht das neue Werk in den Startlöchern: "Da Roach" nennt sich das Album und erscheint am 19. April. Da darf man sich auch auf Zusammenarbeiten mit HipHop-Größen wie Redman, Kool Keith, Onyx, Da Goldminerz & Sean Price freuen. Um die Wartezeit ein wenig zu verkürzen, veröffentlichte die Rapband ihr neues Video zu "Millennium Falcon".

Tipp: Dope D.O.D. live: 21.5. Wien, Flex

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Traurig schön präsentieren sich auch Hurts in ihrem neuen Video "Blind". Das Duo aus Manchester erzählt darin eine moderne Bonnie und Clyde-Geschichte, voll mit Liebe, Gewalt und Drogen. Schöner Song, schönes Video. Und Hurts-typisch. Immerhin meinte Sänger Theo Hutchcraft vor kurzem im KURIER-Interview, auf dem Album "geht es nur um Sex und Tod."

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