Kultur

Die Kunst auf Albumcovers

Highway To Hell" (1979) ist für viele AC/DC-Fans das beste, wichtigste und zugleich auch prägendste Album ihrer Hardrock-Helden. Wichtig deshalb, weil das Werk die australische Truppe von Lokalmatadoren zu weltweit beachteten Rockgöttern aufsteigen ließ. Das Rolling Stone-Magazin listete das Album im Jahr 2003 auf Platz 199 seiner 500 besten Alben aller Zeiten.

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Leider war "Highway To Hell" auch die letzte Platte mit Sänger Bon Scott, der kurz nach Erscheinen des Albums den Tod im Alkohol fand. Auf ihn folgte Brian Johnson, der bis heute den Part am Mikrofon übernimmt. Das Cover zum sechsten Studioalbum der Band stammt von Jim Houghton, dem Haus-und-Hof-Fotografen ihres damaligen Labels Atlantic, der AC/DC in New York für die "Powerage"-LP (1978) fotografierte. "Hörner und Teufelsschwanz wurden später in Airbrushtechnik ergänzt, um die satanisch-düstere Stimmung zu vollenden", ist in "Rock Covers" (Taschen) nachzulesen. Dieser 750 außergewöhnliche Alben umfassende Bildband widmet sich mit viel Liebe zum Detail dem Design und der Verpackung einer Schallplatte. Zu jeder LP-Hülle gibt es Informationen über Erscheinungsjahr, Interpret, Label, Art-Direktor, Fotograf oder Illustrator. 250 Platten, die für die Entwicklung der Rockmusik oder für den Künstler von besonderer Bedeutung waren, werden ausführlicher hervorgehoben. Ein Muss für alle Rockfans.

Legendäre Plattencover

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Info: "Rock Covers" (Taschen), 552 Seiten, € 49,99. www.taschen.com