Abschied von "Big Bang Theory": Und danke für den Fisch
Von Georg Leyrer
Mathematik, Wissenschaft, Geschichte, das Aufdröseln von Geheimnissen, das alles startete mit dem Big Bang.
Und jetzt ist es vorbei: Die letzte Folge von „Big Bang Theory“ ist abgedreht. Aus den sozialen Medien schwappen dieser Tage nicht nur Angst, Hass, Unsitten und der Wetterbericht, sondern auch berührende Bilder der Abschied nehmenden Serienstars.
Zeit für eine Liebesbekundung: Die Serie brachte viel Klamauk und zuletzt recht banale Beziehungsdramen, aber auch eine genuine Liebe zur Wissenschaft, zu Außenseitertum, zum Wert von Gedanken (und Star-Trek-Witze) in den TV-Hauptabend. „Big Bang Theory“ war popkulturprägend, und das auf richtig gute und jetzt, da so viele wieder stolz auf ihre selbst verschuldete Unmündigkeit sind, fast aufklärerische Art.
Am 16. Mai wird die abschließende Doppelfolge in den USA ausgestrahlt, und es bleibt nur noch eine Frage offen: Wird der Lift repariert?
Jedenfalls, um es mit Douglas Adams zu sagen: Macht’s gut, und danke für den Fisch.