Erhöhter Hundebedarf
Von Guido Tartarotti
Eine Studie von Berliner Forschern hat ergeben, dass die Anwesenheit von Hunden Schmerzen lindern kann. Waren Hunde zugegen, konnten Versuchspersonen die Hände länger in Eiswasser stecken. (Die Frage ist: Wer will das?)
Daraus folgert, dass das Gesundheitsministerium in Zeiten des Wahlkampfs jedem Haushalt einen Hund zur Verfügung stellen sollte – Schmerzlinderung ist dringend notwendig. Auch bestimmte extreme Fußballanhänger brauchen nach dem Derby einen Hund, so manchem wird der Kopf ziemlich wehtun, vom, äh, argumentativen Austausch mit den Fans der gegnerischen Mannschaft. Man kann sich auch vorstellen, dass Schlagershows im Fernsehen den Hundebedarf stark erhöhen.
Hunde in Tablettenschachteln auf Krankenschein wird es aber weiterhin nicht geben. Zum Glück. So kleine Hunde existieren nicht.
Und wer lindert eigentlich den Schmerz der Hunde?