Johannas Fest: Zu Gast bei Deanne & Michael
Von Johanna Zugmann
Dass mein Mann vor zwei Wochen beim Fischeinkauf zufällig den gefeierten Opernsänger Michael Schade traf, bescherte uns wieder einmal eine der raren Einladungen bei seiner Frau Deanne und ihm. Rar schon allein deshalb, weil der weltweit gefragte Tenor und Intendant der Internationalen Barocktage im Stift Melk weniger oft an seinem Wohnsitz in Wien weilt, als auf Tournee im In- und Ausland unterwegs ist.
Das Ehepaar kredenzte eine Grillage der Sonderklasse: Stolz präsentierte der Gastgeber ein Riesen-Tomahawk-Steak, ehe er das gute Stück auf seinen spektakulären Napoleon-Gasgriller legte. Dazu gab es gebratene Salatherzen mit Avocados, Ofenkartoffel mit Sauerrahm und Schnittlauch, und sechs verschiedene Saucen, allesamt von Ehefrau Deanne selbst gemacht. Nicht zu vergessen die edlen Rebsäfte aus der Wachau und der Toskana. Bei jeder neu geöffneten Bouteille prosteten die Eltern von acht Kindern ihren Gästen zu. Vier Paare waren geladen, die Atmosphäre hätte nicht entspannter sein können: Rasch ergaben sich anregende Gespräche und obwohl alle außer mir beruflich mit Musik zu tun hatten, blieben Fachgespräche außen vor.
Vor dem Dessert brachte die Gastgeberin einen Toast aus. So wie jetzt sähe sie ihren Esstisch am liebsten: voll besetzt, nämlich. Gastlichkeit ist eine der ältesten kulturellen Errungenschaften der Menschheit. Die Schades haben sie im Blut!
Das Ehepaar kredenzte eine Grillage der Sonderklasse: Stolz präsentierte der Gastgeber ein Riesen-Tomahawk-Steak, ehe er das gute Stück auf seinen spektakulären Napoleon-Gasgriller legte. Dazu gab es gebratene Salatherzen mit Avocados, Ofenkartoffel mit Sauerrahm und Schnittlauch, und sechs verschiedene Saucen, allesamt von Ehefrau Deanne selbst gemacht. Nicht zu vergessen die edlen Rebsäfte aus der Wachau und der Toskana. Bei jeder neu geöffneten Bouteille prosteten die Eltern von acht Kindern ihren Gästen zu. Vier Paare waren geladen, die Atmosphäre hätte nicht entspannter sein können: Rasch ergaben sich anregende Gespräche und obwohl alle außer mir beruflich mit Musik zu tun hatten, blieben Fachgespräche außen vor.
Vor dem Dessert brachte die Gastgeberin einen Toast aus. So wie jetzt sähe sie ihren Esstisch am liebsten: voll besetzt, nämlich. Gastlichkeit ist eine der ältesten kulturellen Errungenschaften der Menschheit. Die Schades haben sie im Blut!