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Zwei Kurzfilme Jugendlicher über ganz unterschiedliche Träume

„Wie können wir aus etwas sehr Langweiligem, etwas sehr Interessantes machen?“ Diese Frage stellte sich Alex Lazarov, welcher sie dann mit einem Freund, Stefan Krenn im Film Teenage Dreams (mit Leo Mühlfeld, Lucy Li, Simon Ulrich, Claudio Reiter) – gezeigt bei den Video- und Filmtagen im Wiener Urania-Kino - umsetzte.

Die Antwort ist sehr simpel, so die beiden jungen Filmemacher: Man filmt Leute beim Schlafen. Und man misst dabei die Gehirnaktvitäten mit Sensoren und setzt die Daten in Bilder um, die animiert werden. Das haben die beiden getan und Schüler_innen der Graphischen, bei denen sie diese Technik entdeckt hatten, gebeten, die Gehirndaten zu animieren.

Wer den Film, im wienXtra-Cinemagic verpasst hat, braucht sich keine Sorgen zu machen, da man ihn auch auf YouTube sehen kann.

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Dreams die Young

Einen Traum ganz anderer Art filmte Brandon Viardo: Ein junger Mann, welcher im Auslands Semester war, hat eine Frau kennengelernt. Die beiden hielten nach dem Semester noch immer Kontakt und waren imstande über alles zu reden/schreiben – fast alles via Smartphone. Die beiden sprachen immer darüber, wie sie wegrennen würden und ein neues Leben abseits all ihrer Probleme anfangen würden. Dennoch wussten sie, dass dies nur Wunschdenken sei.

Eines Tages begeht die Frau Suizid und dem Protagonisten fällt erst jetzt auf, wie sehr ihn der Verlust prägt.

Mona Bannour, fast 16

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