Wer Bescheid weiß, grillt besser!
Pünktlich zum Schulschluss startet auch die Grillsaison so richtig durch. Damit ein gemütlicher Abend nicht mit ungutem Bauchgefühl zu Ende geht, sollten beim Grillen, sowie beim Einkauf davor einige grundlegende Regeln zur Lebensmittelsicherheit beachtet werden. Zusammengefasst gibt's die nachzulesen bei der MA 38. "Umfassende Informationen sollen den Wienern dabei helfen, sich gesund und sicher zu ernähren", so Wiener Konsumentenschutzrätin Sandra Frauenberger.
Die wichtigsten Tipps auf einen Blick:
1. Das Fleisch möglichst kurzfristig vor dem geplanten Grillfest einkaufen und auf das angegebene Mindesthaltbarkeits- oder Verbrauchsdatum achten
2. Zum Marinieren am besten Oliven- oder Rapsöl verwenden. Diese sind aufgrund ihrer Zusammensetzung zum Grillen besonders geeignet. Für ausgefallene Geschmacksnoten kann zu Erdnuss- oder Traubenkernöl gegriffen werden.
3. Fleisch bereits am Vortag marinieren und, wenn überhaupt, erst unmittelbar vor dem Grillen salzen. Frische Kräuter überhaupt erst nach dem Grillen über das Grillgut streuen, da sie sonst verbrennen.
4. Grillen Sie kein gepökeltes Fleisch oder "rote" Wurstwaren, da durch das Erhitzen dieser Fleischsorten die
Bildung krebserregender Stoffe begünstigt werden kann.
5. Versuchen Sie Fett, das in die Glut tropft zu vermeiden, da auch hier krebserregende Stoffe entstehen, die mit dem aufsteigenden Rauch in das Grillgut gelangen.
6. Verwenden Sie niemals harzreiches Holz, lackierte Holzteile oder Tannenzapfen. Am besten auf Holzkohle grillen.
7. Verkohltes Grillgut gehört in den Müll und ist kein Leckerli für Hunde, Katzen und Co.