Rettungsmaßnahmen für den Tag danach
Zuviel Alkohol ist es immer wieder, trotz aller guten Vorsätze. Wenn es am Vorabend (zum Beispiel während einer Silvesterparty) wieder einmal mit der Zurückhaltung nichts war, helfen folgende Sofortmaßnahmen.
Die erste lautet: Trinken, trinken, trinken. Aber kein Bier und auch keinen Sekt oder Champagner. Die verlängern das Leiden nur. Dass man einen Kater von zuviel Alkohol mit Alkohol besänftigen kann, ist ein Gerücht, dass sich genauso hartnäckig hält wie das vom dreimal "Ober zahlen"-Rufen, bis man dann unbeglichener Dinge das Lokal verlassen darf. Beide Verfahrensweisen können böse enden.
Trinken Sie also Wasser. Haben Sie einen guten Magen, machen Sie sich eine Virgin Mary (eine Bloody Mary ohne Alkohol)
Hier das Rezept für Virgin oder Bloody Mary
Sie sollten folgende Zutaten im Haus haben:
Tomatensaft, Selleriestange, Pfeffer, Salz, Zitrone, Tabasco, Worcestershiresauce - und Wodka (wenn Sie es doch lieber nicht Virgin haben)
Die Zutaten werden je nach Vorliebe gemischt. Der Drink wird eiskalt und mit einer Selleriestange serviert.
Erfrischt und führt dem Körper gleichzeitig wichtige Mineralien zu.
Bei der richtigen Bloody Mary nennt die Literatur ein Mischungsverhältnis von Wodka und Tomatensaft 1:2-3.
In Amerika nahm man früher statt des Wodkas Gin. Geht also auch.
Weitere "Lebensretter"
Zu den Lebensrettern nach einer harten Nacht zählt auch der Salzhering. Was Sie im Kühlschrank haben sollten: ein Glas Rollmöpse. Was Sie im Medikamentenkasten haben sollten: Alkaselza für danach.
Zartbesaitete Mägen mögen lieber etwas Warmes. Idealerweise also eine am Vortag bereitete Rindssuppe mit etwas Gemüse. Bester Mineralstoffe-Lieferant überhaupt.
Der urbane Städter greift statt zur Rindssuppe lieber zur Misosuppe. Auch lauwarmer Reis ist einem angeschlagenem Magen willkommen. Womit wir bei Sushi wären. Aber finden Sie mal einen Sushiladen, der am 1. Jänner offen hat.