Leben/Essen & Trinken

Lafer macht Sushi-Reis

Sushi-Reis

250 g Sushi-Reis

2 El Reisessig

2 El Zucker

1 Tl Salz

Reis in eine Schüssel geben, mit Wasser bedecken und 2 Minuten unter leichtem Rühren waschen.

Wasser abgießen. Erneut mit Wasser bedecken, waschen und das Wasser abgießen. Diesen Vorgang so lange wiederholen, bis das Wasser ganz klar ist.

Reis mit 300 ml Wasser in einen Topf geben, 10 Minuten stehen lassen und anschließend aufkochen.

Reis bei geschlossenem Deckel auf kleinstmöglicher Stufe 10-12 Minuten quellen lassen.

Wenn der Reis gar ist, den Topf vom Herd nehmen und ein sauberes Tuch zwischen Topf und Deckel legen. 10 Minuten abkühlen lassen.

Reisessig, Zucker und Salz aufkochen und wieder abkühlen lassen.

Den Reis in eine Schüssel geben und mit einem Spatel oder Löffel auflockern.

Essigmischung über den Reis gießen. Mit dem Spatel oder Löffel in den Reis einarbeiten - dabei den Reis nur wenden, nicht rühren.

Den Reis zum Abkühlen mit einem feuchten Tuche bedecken, damit er nicht austrocknet. Zum Verarbeiten soll der Reis lauwarm sein.

Für Rollen-Sushi (Maki): Ein Noriblatt auf die Sushimatte legen. Mit einer 1 cm dicken Schicht Sushi-Reis bedecken. In Streifen geschnittenen sehr frischen Fisch (z. B. Lachs, Thunfisch) und Gemüse (Gurke, Avocado, Möhren, Kürbis, Sojasprossen) darauf verteilen und das Noriblatt mit Hilfe der Sushimatte aufrollen. Leicht andrücken und die in 4 gleich große Stücke schneiden.

Tipp: Je nach Geschmack können Sie den Fisch dünn mit Wasabipaste bestreichen.

Aber da Wasabi immer extra zu Sushi serviert wird, können Sie auch darauf verzichten.

Für Ballen-Sushi (Nigiri): Sehr frisches Fischfilet in dünne Scheiben schneiden (2x5 cm). Die Hände etwas anfeuchten und den Fisch in die hohle Hand legen. 1 El Sushi-Reis hinein geben. Zeige- und Mittelfinger auf den Reis legen und mit der Hand umschließen. Den Reis fest andrücken, damit die typische ovale Form entsteht.

Tipp I: Damit der Reis nicht an den Händen klebt: Die Hände immer wieder mit kaltem Wasser anfeuchten!

Tipp II: Klassische Beilagen zu Sushi: eingelegter Ingwer, Wasabipaste und Sojasauce. Auch Pflaumensauce und süße Chilisauce passen gut dazu.

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Tipp III: Unsere Online-Reiseredakteurin Caroline Kaltenreiner, auch in kulinarischen Angelegenheiten ziemlich firm, warnt SUshi-Anfänger davor, beim Würzen des Sushi-Reises zu zaghaft zu sein. Denn kurz nach dem Mischen mit Essig und Zucker hat man den Eindruck, es wäre zu viel gewürzt, was sich aber nach einiger Zeit ändert. Seien Sie also ruhig mutig.

Räucherlachs-Maki

Für 12 Stück: 2 geröstete Noriblätter halbieren. 3 Hälften auf die Arbeitsfläche legen. 250 g Räucherlachs in Scheiben auf die Noriblätter verteilen, dünn mit Wasabipaste bestreichen und jeweils mit einer ½ cm dicken Schicht Sushi-Reis bedecken. Die belegten Noriblätter aufeinander legen und mit dem vierten Noriblatt bedecken. Mit einem sehr scharfen, angefeuchteten Messer einmal längs halbieren und die beiden Streifen jeweils in 6 Stücke schneiden. Mit eingelegtem Ingwer und Wasabi- Fliegenfisch -Kaviar (insgesamt jeweils 1 El) garnieren.

Gunkan (Schlachtschiff) mit Lachskaviar

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Für 16 Stück: 2 Noriblätter in jeweils 8 Streifen schneiden. Jeden Streifen zu einem Ring formen und die Enden mit etwas Wasabipaste fixieren. Jeden Ring 1 cm hoch mit Sushi-Reis füllen. Jeweils 1 Tl Lachskaviar (insgesamt 70 g) darauf geben.