Ihr Auftritt bitte!
Bezaubernd: Das Plakat für den Wiener Opernball 2015, gestaltet von der Illustratorin Kera Till
♦ Falsches Styling: Vamp, Prinzessin, Braut, Zuckerguss- Rüschenexzesse, Avantgarde mit Schockappeal, bitte nichts davon. Und: Paradiesvögel gehören auf den Life Ball.
♦ Falsches Kleid: Dresscode Opernball heißt Frack und große Abendrobe. Abendfähnchen geht gar nicht.
♦ Falsche Saumlänge: Zum 100. Mal: Abendroben sind bodenlang.
♦ Schlechte Passform. Zu groß, zu weit, zu eng ...
♦ Zu viel des Guten: Hände weg von großformatigen Stickereien, stilisierten Bustiers, neckischen Rüschereien, Nylonspitzen, Revueglitzerflitzer und allem, was an „Holiday on Ice“-Revuen und Zirkusprinzessinnen erinnert. Auch für Accessoires gilt: Less is more.
♦ Falsche Schuhe: Schwarze Pumps oder andere Straßenschuhe gehören nicht auf den Ball.
♦ Falsche Taschen: Bürotaugliche Größen sind nicht abendtauglich.
♦ Strumpf am Bein: Alles, was als Strumpf erkennbar ist, geht nicht. Das gilt bitte auch für glänzende hautfarbene Strümpfe.
♦ Falscher Schmuck: Armbanduhren sind verboten, ebenso billiger Modeschmuck, „Kindisches“ und Hippiezeugs.
♦ Ohne Frisur & Make-up: Ungepflegt, ungeschminkt & unfrisiert? Bitte draußen bleiben.
„Swift“-Tiara, eine besonders zarte Kreation des britischen Schmuckdesigners Shaun Leane.
♦ Kleid muss reinweiß sein, Champagner-, Creme- und Eierschalen-Töne sind nicht erwünscht.
♦ Weiße lange Ball-Handschuhe
♦ Weiße Tanzschuhe, wenn geht, schon eingetanzt!!
♦ Kleid sollte so sitzen, dass es bei Walzerschwüngen, Vorlehnen und Polka-Gehopse nicht rutscht oder Blicken zu tiefe Einsicht gewährt.
♦ Dezenter Schmuck, der nicht mit der Tiara konkurriert und edel wirkt, z.B. schlichte Perlenkette und Perlenstecker bzw. Diamantschmuck (muss nicht unbedingt hochkarätig sein, soll aber echt wirken).
♦ Frisur, die standhält und auf der die Tiara hält.
♦ Richtiges Make-up: Foundation, die nicht glänzt, Blush, der frisch macht.
♦ Kleider mit Reifrock, brauchen viel zu viel Platz.
♦ Zu viel Stickereien. Lenken zu sehr vom Krönchen ab.
♦ Überdimensionale, falsche Lusterohrgehänge, „falsche“ Halsketten und billig wirkende Klunker.
♦ „Blech“ im Gesicht. No Piercing und no Nasenglitzersteinchen.
♦ Krachbräune und zu viel Solarium! No-Go!
♦ Zu lautes Make-up: Knalliger Lippenstift, greller Lidschatten (z. B. grelltürkis) – bloß nicht!
♦ Stoppellocken & Aufgebrezeltes
Passend zum Blumenschmuck in der Oper und den Bouquets bezaubern die Debütantinnen erstmals mit seidigen Blumenbändchen, die von der „miss lillys hats“-Designerin Niki Osl entworfen und in Handarbeit gefertigt wurden. Das Potpourri besteht aus Vergissmeinnicht, Maiglöckchen und einer Herzerlblume, die aus den 1940er-Jahren stammt. Im Zentrum eine Rose mit einer pastellenen Seidenmasche. www.misslillyshats.com
Makelloser Porzellanteint, Glanzschimmer auf den Lidern, Perlrosé auf den Lippen, ein Hauch von Rouge auf den Wangen. Wer eine echte Debütantenschönheit sein will, muss natürlich auch richtig geschminkt sein. Um eventuelle kleine Fauxpas zu verhindern, unterstützt Lancôme bereits zum achten Mal das Jungdamenkomitée mit Rat, Tat und einem Schminktascherl voller Goodies. Am großen Tag bieten die Lancôme-Visagisten den Debütantinnen einen kostenlosen Schminkservice an und stehen ihnen für Touchups auch in der Oper zur Seite. www.lancome.com