Stars 2014
Von Andreas Bovelino
Sie heißt eigentlich Jillian Banks, kommt aus dem sonnigen Kalifornien und wird mit ihren düsteren Club-Sounds heuer noch viel von sich reden machen. Mark my words! Auf ihrer Facebook-Seite verkündet die dunkelhaarige Dame übrigens unkonventionell, wenig mit Computern am Hut zu haben: All ihre Social-Media-Aktivitäten übernehme ihr Manager. Banks hat dafür auf der Seite ihre Telefonnummer angegeben - falls jemand mal privat mit ihr reden möchte.
Devonté „Dev“ Hynes ist schon länger im Geschäft. Als Producer & Multiinstrumentalist (Florence, Britney Spears, Chemical Brothers). Unter dem Namen „Blood Orange“ hat er eine der besten CDs des letzten Herbstes releast. Jetzt sollte es für den Freund von „Friends“- Sängerin Samantha Urbani mit der eigenen Karriere klappen.
Nach dem Hype vor zwei Jahren wurde es ruhig um die Musikerin aus South Dakota. Mit dem Synthie-Hammer „Satellites“ meldet sie sich zurück.
The PreaturesIhr habt den 80ies-Pop der australischen Band in die „Jahres-Charts 2013“ gewählt. Heuer erobern sie damit die ganze Welt.
Ella EyreDie 19-jährige Brit-School-Absolventin konnte schon einige ganz große Erfolge verbuchen. Als Stimme für den „Rudimental“-Hit „Waiting All Night“ und an der Seite von „Naughty Boy“ mit „Think About It“. Ende Dezember brachte sie ihre erste Solo-CD heraus. „Deeper“. Und die wird heuer ordentlich abfahren ...
Auch wenn ihr Künstlername denkbar googleuserunfreundlich ist – ausgerechnet der Google-Jahresrückblick katapultierte die Londonerin ins internationale Rampenlicht. Zu Recht, ihr Nu-Soul geht ins Ohr.
Freche Göre, fette Mucke. Die 18-jährige Britin begeistert mit Power-Pop und scharfen Texten.
- ROYAL BLOOD Knüppelharter Zwei- Mann-Rock à la frühe „Muse“ meet the „Black Keys“. Aus dem schönen Brighton.
- KATE BOY Hits haben die schwedischen Synthie-Popper schon genug, heuer kommt die erste CD. Wir sind gespannt.
- CIRCA WAVES High Energy Gitarrenpop aus einer Liverpooler Garage. Supergut.
- LOLAWOLF Lenny Kravitz’ Tochter Zoë startet heuer nicht nur auf der Leinwand (Mad Max, Divergent) durch, sondern auch als Indiepop-Frontfrau.
- ANGEL HAZE Die CD ist endlich fertig – eine neue Queen of US-Hip-Hop könnte den Thron besteigen.