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CHOPARDS „GREEN CARPET“-KOLLEKTION

Nachhaltigkeit wird jetzt auch in der Schmuckbranche ein immer wichtigeres Thema (wo nicht?). Schließlich will man doch wissen, woher die erlesenen Stücke kommen, mit denen man auf diversen roten Teppichen und anderen glamourösen Galaevents brilliert. Als erster Luxusjuwelier hat Chopard deshalb unlängst seine „Green Carpet“-Kollektion präsentiert. Blingbling, aber mit sehr gutem Gewissen.

Nicht erst seit dem tragischen Fabrikeinsturz in Bangladesch fragen sich immer mehr Konsumenten, woher eigentlich all die schönen Stücke kommen, die sie so tragen, und ob das eh unter fairen Bedingungen produziert wurde. Ob Kleidung, Accessoires oder Schmuck, überall werden Hersteller auf ihre soziale und ökologische Verantwortung „abgeklopft“. So auch in der Haute Joaillerie, wo neben korrekter Manufaktur vor allem die Herkunft des Rohmaterials – Gold und Edelsteine – eine immer wichtigere Rolle spielt.

Der Genfer Juwelier Chopard zum Beispiel verarbeitet in seiner ersten „Green Carpet“-Kollektion ausschließlich Fairmined-Gold aus nachhaltigem Kleinbergbau in Südamerika und Diamanten aus zertifiziertem Handel. Caroline Scheufele, Co-Präsidentin und Kreativdirektorin von Chopard, ist sich ihrer Verantwortung für nachhaltigen Luxus sehr bewusst und freut sich über die Partnerschaft mit ARM (Alliance for Responsible Mining), die südamerikanische Kleinbergbauern, ihre Familien und Gemeinden, aktiv unterstützt. Colin Firths Ehefrau Livia, Kreativdirektorin von Eco Age und Gründerin der „Green Carpet Challenge“, ist eine der engagiertesten Mitstreiterinnen bei diesem Projekt.

„Gemeinsam haben wir zwei fantastische Schmuckstücke geschaffen.“ Livia Firth