Zuhause beim Youtuber „Golden G“
Gerald Alt hat mit einem Freund sein erstes Musik-Video gemacht.
Es wurde auf der Internet-Seite YouTube am 10. Februar veröffentlicht.
Auf YouTube heißt Gerald „Golden G“.
Hier ist der Link zum Musik Video von Gerald Alt:
https://www.youtube.com/watch?v=zuYrfPeW4dM
Heinz Wagner vom Kinder-KURIER und Antonia Bögner
von der Inklusiven Lehrredaktion waren ein paar Tage
vor der Veröffentlichung vom Musik-Video bei Gerald Alt zuhause.
Das Getränk, um das es in dem Lied geht, ist nichts für Kinder.
Es geht um Wein.
Aber die Gedanken vom Alleinsein bis zum
Teilen-wollen, könnten auch für andere gelten.
Noch wichtiger als der Text und das Musik-Video ist aber der Punkt,
dass Menschen, die im Rollstuhl sitzen, auch ein Musik-Video machen können.
Eines Tages hatte Gerald Alt ein bisschen vom jetzigen Lied gesungen.
Sebastian Schwager, ein Freund, der auf Besuch war,
hat das Gesungene von Gerald aufgenommen.
Die Aufnahmen nahm er mit nachhause.
Zuhause spielte er sie ab und spielte die Aufnahmen
mit seinem Saxophon nach.
Beim nächsten Besuch nahm Sebastian Schwager die Aufnahmen mit
und spielte sie Gerald vor.
So ist das Lied entstanden.
Bald entstand auch die Idee, ein Video dazu zu drehen.
Der Musiker und der Filmemacher Fridolin Schönwiese machten es möglich.
Gerald Alt hatte von Anfang an die Idee dazu.
Gerald Alt sitzt im Rollstuhl.
Gerald Alt hat die Behinderung „spastische Lähmung“.
Die spastische Lähmung ist eine Erkrankung der Nerven im Körper.
Dabei kommt es zu plötzlichen Muskel-Veränderungen.
Der Besuch bei Gerald Alt war nicht nur dazu da,
um über seinen erstes Musik Video zu reden.
Heinz Wagner hat schon im Jahr 1998 einen Bericht gemacht hat.
Vor 21 Jahren war im KURIER ein Bericht über 4 Kinder,
die der Filmemacher Fridolin Schönwiese gefilmt hat.
Fridolin war damals Zivildiener in einer Volksschule,
die Kinder mit Behinderungen in den Klassen
ganz normal wie andere Schüler behandelt hat.
Eines der Kinder war Gerald Alt.
Heinz Wagner hat Gerald Alt viele Fragen gestellt.
Einer der Fragen war, warum Gerald
den Künstler Namen „Golden G“ ausgewählt hat.
Gerald Alt sagte, dass er alles mag, was Gold ist oder glitzert.
Mehr Informationen und den Bericht von Heinz Wagner findet ihr hier:
https://kurier.at/kiku/goldene-schuhe-drehende-raeder-und-der-saft-der-trauben/400403186.