Wien will Bewohner und Urlauber glücklich machen
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Es ist Zeit für eine Veränderung.
Anstatt nur zu versuchen,
immer mehr Touristen nach Wien zu bringen,
will sich die Stadt jetzt auch mehr um die Bewohner kümmern.
In Zukunft soll nicht nur
das Wohl der Urlauber im Vordergrund stehen.
Es soll mehr auf die Bedürfnisse der Menschen,
die in Wien wohnen, geachtet werden.
Veränderte Bus-Strecken
Die Weg-Strecken von Linien-Bussen in Wien
sollen neu geregelt werden.
Ein Linien-Bus ist ein öffentliches Verkehrsmittel,
das auf bestimmten Strecken fährt.
In Zukunft soll nicht jeder Bus
zu jeder Zeit durch die Stadt fahren können.
Die Änderungen könnten das ganze Jahr über
so ähnlich sein wie zur Adventzeit.
Zu dieser Zeit fahren besonders
viele Menschen mit den Bussen.
In den Bezirken 1. 6. 7. 8. und 9
dürfen während der Adventzeit deshalb nur
Autobusse mit einer Erlaubnis fahren.
Diese Regelung könnte es bald
das ganze Jahr über geben.
In der Innenstadt gibt es schon
ein Fahrverbot für Busse.
Alle Bezirke sollen besucht werden:
Die Touristen sollen sich auf alle Bezirke verteilen.
Die meisten Urlauber, die zum ersten Mal in Wien sind,
möchten sich zum Beispiel den Stephansdom
und die innere Stadt anschauen.
Die Hälfte von allen Wien-Urlaubern
besuchen die Stadt aber mehrmals.
Für sie soll es in Zukunft
neue Angebote in ganz Wien geben.
Laut einer Umfrage finden es die meisten Wiener gut,
dass so viele Urlauber in die Stadt kommen.
Damit sich das nicht ändert,
wird schon jetzt nach Möglichkeiten gesucht,
um die Wiener zu schonen.
Zum 9. Mal ein Rekord
Ungefähr 16 Millionen Übernachtungen
von Urlaubern, gab es im Jahr 2018.
Das ist zum 9. Mal hintereinander ein Rekord.
Das geplante Ziel ist, bis 2020
18 Millionen Übernachtungen zu schaffen.
Man ist auch stolz darauf,
dass die Übernachtungen immer mehr werden.
Damit die Zahlen immer besser werden,
macht die Stadt in diesem Jahr
viel Werbung für den Urlaub in Wien.