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Unwetter in Österreich

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In der Nacht auf heute, 13. Juli, waren wieder
viele Feuerwehrleute im Einsatz wegen Unwetter.
Besonders schlimm waren die Unwetter in der Steiermark,
Salzburg, Oberösterreich und Niederösterreich.

Betroffen war auch der Flughafen Wien Schwechat.
Flüge die in Schwechat landen sollten, mussten
umgeleitet werden, weil es heftige Gewitter gab.

Am stärksten war das Unwetter
in Bad Ischl in Oberösterreich.
Die Feuerwehr dort hat 115 Einsätze gemeldet.
In Bad Ischl mussten erst die Feuerwehrleute
zum Einsatzort kommen.
Das war sehr schwierig, weil Straßen überflutet
waren und Bäume den Weg versperrt haben.

Viele Ortsteile waren ohne Strom,
weil umgeknickte Leitungen Bäume beschädigten.
Ein Strommast hat gebrannt.
Aus 2 Wohnhäusern mussten die Menschen
gerettet werden, weil der Sturm am Hang
mehrere Bäume ausgerissen hat.

Unwetter gab es auch in Pinzgau in Salzburg.
32 Feuerwehren waren am Abend unterwegs.

In Niederösterreich standen viele Keller unter Wasser.
80 Notfälle wurden gemeldet.
Die heftigen Regenschauer breiteten sich
auf Melk und St.Pölten aus.
Ab 22 Uhr wurden insgesamt 220 Einsätze gemeldet.

In Sankt Valentin konnten 3 Menschen
aus einem Auto gerettet werden,
die in einer Unterführung festgesteckt sind,
die mit Wasser vollgelaufen war.

Fast in der ganzen Steiermark gab es Schäden
durch umgestürzte Bäume und Hagel.

Im Burgenland gab es 100 Einsätze von Feuerwehren.
Besonders stark getroffen waren die Gemeinden
Bezirk Güssing und Bezirk Oberwart.
Strom-Ausfälle hat es auch gegeben.

In Wien waren auch viele Feuerwehren im Einsatz.
Etwa 160 Feuerwehrleute waren unterwegs.
Große Schäden gab es aber keine.
Personen wurden nicht verletzt.