Österreichische Regierung spricht über Klima-Ziele
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Die österreichische Umweltministerin
Elisabeth Köstinger
und Verkehrsminister Norbert Hofer
haben heute ihre Klima-Ziele vorgestellt.
Ihren Klima- und Energieplan nennen sie „#mission 2030.“
In den Bereichen Gebäude und Verkehr
soll die Luftverschmutzung bis zum Jahr 2030 stark sinken.
Verkehr
Bis zum Jahr 2050 soll es kaum mehr
Luftverschmutzung durch den Verkehr geben.
In Wien möchte die
Regierung ÖBB-Strecken ausbauen.
Auch in anderen Großstädten soll der
öffentliche Verkehr ausgebaut werden.
Auf den Straßen sollen in Zukunft
mehr elektrische Fahrzeuge unterwegs sein.
Weiters will die Regierung, dass es mehr
Möglichkeiten gibt, gemeinsam ein Auto zu nutzen.
Die Regierung plant auch, den Fahrrad-Verkehr
bis 2025 deutlich zu erhöhen.
Gebäude
Gebäude sollen in Zukunft so gebaut werden,
dass man weniger heizen muss.
Außerdem soll es ab dem Jahr 2020
in neuen Häusern keine Ölheizungen mehr geben.
Es soll in Zukunft auch mehr Sonnenenergie genützt werden,
um Strom und Wärme zu erzeugen.
Es wurde aber noch kein fertiger Plan vorgestellt.
Im jetzigen Plan fehlt auch,
wie die Maßnahmen bezahlt werden sollen.
Die Entwürfe der Regierung sollen von Fachleuten
und verschiedenen Einrichtungen besprochen werden.
Im Juni soll der fertige Plan vorgestellt werden.
Die Umweltschutz-Organisation Greenpeace
findet den Klima-Plan der Regierung nicht gut.
Auch eine Klima-Forscherin findet
den Klima-Plan der Regierung nicht gut.
Sie hätte sich gewünscht,
dass die Regierung genau sagt,
wann welcher Punkt vom Klima-Plan umgesetzt wird.
Sie kritisiert auch,
dass die Regierung nicht sagt,
wie die Maßnahmen bezahlt werden sollen.
Kritisieren bedeutet, dass man sagt,
was man etwas nicht gut findet.
Der Automobilclub ÖAMTC findet auch nicht gut,
dass
Autos als Hauptgrund
für die Luftverschmutzung hingestellt werden.
Die Luft wird auch durch viele andere Dinge verschmutzt.